Jalen Brunson wechselte vor knapp zwei Jahren von den Dallas Mavericks zu den New York Knicks, ein Wechsel mit Folgen für beide Teams. Der Knicks-All-Star verdeutlichte noch einmal, dass er eigentlich in Dallas bleiben wollte, doch die Mavericks zögerten mögliche Verhandlungen immer wieder heraus.
"Ich wollte wirklich in Dallas bleiben", sagte der Knicks-Spielmacher bei All The Smoke. "Vor meiner vierten und letzten Saison in Dallas, haben wir versucht, meinen Vertrag zu verlängern und das Maximum zu bekommen. Das waren 55 Millionen Dollar für vier Jahre und ich wollte das machen. Ich wollte bleiben und ich dachte, dass ich dort für lange Zeit bleiben könnte. Mir hat meine Rolle dort gefallen", gab Brunson weiter zu Protokoll.
Brunson war in seinen drei Jahren zuvor vor allem als Sixth Man gefragt, in seiner letzten Saison stieg der heutige All-Star zum Starter auf. Doch laut Brunson wollten die Mavs im Sommer nicht verhandeln und stattdessen die ersten 20, 25 Spiele abwarten, doch als Brunsons Vertreter erneut nachhakten, wurde der Point Guard erneut vertröstet. Kurz vor der Trade Deadline kam dann ein Angebot, zu diesem Zeitpunkt war sich Brunson aber sicher, dass er deutlich mehr wert sei.
Dank seiner starken Playoffs machten die Mavs die Verlängerung des Guards zur obersten Priorität und der damalige Besitzer Mark Cuban merkte nach dem Aus gegen die Warriors sofort an, dass Dallas Brunson mehr als jedes andere Team zahlen könne. "Ich glaube, dass er bleiben will und das ist das Wichtigste", meinte Cuban in einem TV-Interview. Brunson widersprach dem und merkte an, dass er zum Start der Free Agency keinen persönlichen Kontakt mehr mit den Mavs hatte.