Der erste Schritt ist für die Dallas Mavericks gemacht. Im direkten Kampf um die Playoff-Qualifikation wurde das erste Spiel der Mini-Serie bei den Sacramento Kings deutlich gewonnen. Die Laune könnte nicht besser sein, auch wenn Uneinigkeit über die Rollenverteilung der Superstars herrscht.
Es ist nicht bekannt, inwieweit Mavs-Coach Jason Kidd Fan von Superhelden-Comics ist, vor der Partie in Sacramento bezeichnete der Hall of Famer zumindest Luka Doncic als "Superman" und Kyrie Irving als "Batman". Wenige Stunden später widersprach der Slowene im Postgame-Interview mit TNT. "Ach, er ist Batman und ich bin Robin", meinte Doncic in Bezug auf Irving.
So oder so, beide Stars sind im Moment verdammt gut drauf und legten den Grundstein, dass Dallas in Sacramento den neunten Sieg aus den vergangenen zehn Spielen einfuhr und durch einen Blowout bei den Kings (132:96) die Kalifornier in den Standings überholte. Mit einer Bilanz von 43-29 belegen die Texaner nun wieder Rang sechs im Westen und könnten in zwei Tagen im zweiten Duell der beiden Teams schon ein kleines Polster schaffen.
Ein Spiel trennt nun Dallas und Sacramento, durch einen weiteren Erfolg könnten die Mavs die Saison-Serie ausgleichen (2-2) und womöglich sogar ein Stück nach oben schielen, da auch New Orleans in der Nacht durch einen Einbruch in der Crunchtime gegen OKC Federn ließ und nur noch ein Spiel vor den Mavs steht.