Jalen Brunson kontert Joel Embiid
Embiid machte genau da weiter, wo er in Spiel 3 aufgehört hatte. Der Big Man dominierte in der Zone und setzte auch seine Mitspieler ein. 4 Assists waren dem Kameruner in einem Viertel in den Playoffs noch nie gelungen, dazu war seine Präsenz in der Defense enorm wichtig. Nur Brunson konnte scoren, der Guard verbuchte fünf der sieben Field Goals der Knicks, dennoch war der Rückstand bereits zweistellig (17:27).
Embiid ging auf die Bank, Brunson blieb aber auf dem Feld und Philly bekam mal wieder Probleme. Die Sixers blieben mit Ausnahme von zwei Freiwürfen von Tobias Harris fast sechs Minuten ohne Punkte, während bei New York alles über Brunson lief. Bevor der Guard fünf Minuten vor der Halbzeit eine Pause bekam, war dieser bei allen 17 Knicks-Punkten (9 PTS, 4 AST) direkt beteiligt. Backup Miles Bride machte es ebenfalls gut, doch Embiid erhielt nun Hilfe von Maxey, der vor der Pause eine heiße Phase hatte und Philly eine 49:47-Führung zur Halbzeit bescherte.
Die Gäste waren auch nach dem Wechsel enorm abhängig von Brunson, vor allem von Donte DiVincenzo und Josh Hart (Foulprobleme!) kam offensiv fast nichts. Hartenstein streute immer mal wieder einen Floater ein, Anunoby ließ es mit einem Dunk ordentlich krachen. Zum Ende des Abschnitts geriet Hartenstein gegen Embiid aber in Foulprobleme. Coach Thibodeau ließ den Deutschen mit vier Fouls im Spiel, doch eine Minute vor dem Schlussviertel folgte Nummer fünf. Bitter aus Knicks-Sicht, da Backup Mitchell Robinson verletzt fehlte.
