Die Oklahoma City Thunder haben in Spiel 2 gegen die New Orleans Pelicans einen Blowout gefeiert. Nach dem mühsamen Sieg zum Auftakt setzte sich der Top-Seed aus der Western Conference diesmal souverän mit 124:92 durch.
Oklahoma City Thunder (W1) - New Orleans Pelicans (W8) 124:92 (BOXSCORE), Serie: 2-0
Die Thunder hatten dabei nur zu Beginn kleinere Probleme, als Jonas Valanciunas die ersten 11 Punkte für die Pelicans erzielte. Das war jedoch nur ein kurzes Strohfeuer, da der Litauer auf der Gegenseite Chet Holmgren nicht verteidigen konnte. Der Rookie stand schon nach zwölf Minuten bei 15 Punkten (5/5), OKC führte bereits mit 35:22. Am Ende waren es 26 Zähler (9/13 FG) für Holmgren, was die beste Ausbeute eines Rookies seit Tyler Herro in der Bubble (damals 37 Zähler gegen Boston) darstellte.
In Spiel 1 hatten die Thunder noch große Probleme mit ihren Würfen, diesmal lief es dagegen wie geschmiert. OKC versenkte fast 60 Prozent aus dem Feld sowie 48 Prozent (14/29) von der Dreierlinie, dabei verwandelten alle Starter mindestens einen Versuch von draußen. Bester Scorer war Shai Gilgeous-Alexander (33, 13/19, Karrierebestwert in der Postseason), der mal wieder äußerst effizient war. Dazu präsentierte sich auch Jalen Williams (21, 10/17) stark, der Guard war es, der zu Beginn des vierten Viertels die Weichen endgültig auf Sieg stellte.