Die Knicks setzen ein Statement gegen schwache Celtics.
Detroit Pistons (13-66) - Chicago Bulls (37-42) 105:127 (BOXSCORE)
- Mit einem klaren Erfolg gegen das Kellerteam aus Detroit sichern sich die Bulls den 9. Platz im Osten und werden somit zu Hause gegen die Atlanta Hawks im Duell um einen letzten Playoff-Platz antreten. Detroit stellt in einer eh schon gebrauchten Saison mit der 67. Niederlage einen neuen Negativrekord für die Franchise auf.
- DeMar DeRozan legte effiziente 39 Punkte auf (14/22, 4/6 3P, 7 Assists) und Nikola Vucevic steuerte ein Double-Double bei (27 Punkte, 12/21, 11 Rebounds). Chicago ließ nichts anbrennen und baute seine Führung ab Mitte des ersten Viertels konsequent aus und gab diese nicht mehr aus der Hand. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die 34 Ballverluste, die die Pistons verzeichneten.
- Ohne Cade Cunningham legten sowohl Marcus Sasser (8/15, 4/10 3P) als auch Jalen Duren (7/9, 11 Rebounds) 20 Punkte für die Pistons auf.
Boston Celtics (62-17) - New York Knicks (47-32) 109:118 (BOXSCORE)
- Obwohl die Celtics in Top-Besetzung aufwarteten, kassierten sie eine herbe Niederlage gegen die von Jalen Brunson angeführten Knicks, die ihre Aufholjagd für den zweiten Platz im Osten weiter fortführten.
- Brunson überragte mit 39 Punkten (15/23, 6/11 3P) in 30 gespielten Minuten, Josh Hart legte sein 19. Double-Double (16 Punkte, 16 Rebounds) der Saison auf und Bojan Bogdanovic steuerte 14 Punkte (6/10) von der Bank bei. Die Knicks dominierten die Celtics am Brett (52:36 Rebounds) und daher auch in Second-Chance Points (22:12). New York ist mit noch zwei verbleibenden Spielen in dieser Saison nur noch ein Spiel hinter den Milwaukee Bucks.
- An einem gebrauchten Abend konnte kein Celtic über 20 Punkte auflegen, Top-Scorer war Jayson Tatum mit 18 Punkten (5/13, 1/7 3P). Nachdem das Spiel bis zur Mitte des zweiten Viertels ausgeglichen war, starteten die Knicks einen 17:0-Lauf und führten im dritten Viertel sogar mit 31 Punkten. Coach Mazzulla räumte daraufhin die Bank leer und schonte seine Starter im vierten Viertel.
Utah Jazz (29-50) - Houston Rockets (39-40) 124:121 (BOXSCORE)
- In einem engen Spiel gewinnen die Utah Jazz am Ende knapp und beenden ihre Niederlagen-Serie von 13 Spielen. Auch ohne ihre etablierten Spieler konnten vor allem die Youngster Luka Samanic (22 Punkte, 6 Rebounds, 2 Assists) und Keyonte George (20 Punkte, 4 Rebounds, 5 Assists) überzeugen.
- Die Rockets wurden von einem überragenden Fred VanVleet angeführt (44 Punkte, 9/13 3P, 7 Rebounds, 7 Assists) und trafen als Team 21 Mal von draußen. Außerhalb von VanVleet konnte jedoch nur Amen Thompson (15 Punkte, 6/12) zweistellig unter den Startern punkten.
Sacramento Kings (45-34) - New Orleans Pelicans (47-32) 123:135 (BOXSCORE)
- Die Pelicans überzeugten mit einer überragenden Offensiv-Leistung und halten nach dem Sieg gegen den Kontrahenten Sacramento weiterhin den 6. Platz im Westen. An einem Abend, an dem die Pelicans scheinbar keinen Dreier verwarfen (55%, 22/40) konnte sie sich außerdem einmal mehr auf Zion Williamson verlassen, der mit seiner Physis die Kings regelrecht überrannte (31 Punkte, 13/21). CJ McCollum (31 Punkte, 11/18, 9/12 3P) und Trey Murphy (27 Punkte, 6/12 3P) trafen ebenfalls nach Belieben und führten ihr Team mit entscheidenden Würfen im vierten Viertel zum Sieg.
- Für die Kings-Fans ist die Niederlage eine herbe Enttäuschung, da sie jetzt sicher im Play-In stehen und eventuell sogar auf den 9. oder 10. Platz abrutschen könnten. De'Aaron Fox erzielte 33 Punkte (11/18, 8 Assists) und Domantas Sabonis verzeichnete sein 74. Double-Double der Saison (18 Punkte, 10 Rebounds).
- Obwohl die Pelicans von Anfang bis Ende der Partie führten, war das Spiel weitestgehend ausgeglichen. Mit verbleibenden 9 Minuten im vierten Viertel (108:98) starteten die Pels dann aber den entscheidenden 15:2-Lauf, von dem sich die Kings trotz viel Kampf nicht mehr erholen konnten.
Portland Trail Blazers (21-58) - Golden State Warriors (44-35) 92:100 (BOXSCORE)
- Die Warriors halten ihre Hoffnungen auf den 8. Platz im Westen mit einem Sieg gegen die Trail Blazers am Leben. Ohne die etablierten Starter Draymond Green und Klay Thompson, die mit kleineren Knie-Verletzungen aussetzten, mussten sich die Warriors den Sieg wahrlich erkämpfen. Top-Scorer war dabei Steph Curry mit 22 Punkten (7 Rebounds, 7 Assists) und auch Jonathan Kuminga steuerte effiziente 19 Punkte (7/11) zum Sieg bei.
- Auf Seiten der Trail Blazers dominierte Center Deandre Ayton mit 25 Punkten und 11 Rebounds. Auch Jabari Walker konnte 16 Rebounds (17 Punkte) runterholen und setzte damit den starken Trend der letzten Spiele fort (79 Rebounds in den letzten 5 Spielen).
- Auch wenn für die Blazers kein Wurf aus dem Feld fallen wollte (36% FG, 24% 3P), gaben sie sich nicht geschlagen und dominierten das Duell am offensiven Glas (20:10), wodurch sie ganze 20 Abschlüsse mehr als die Warriors verzeichneten. Das Spiel verlief lange auf Augenhöhe, bis sich die Warriors mit 5 Minuten im vierten Viertel mit einem 7:0-Lauf absetzten, den sie fortan verwalten konnten.