San Antonio Spurs
Darum wird die Saison ein Erfolg: San Antonios Team gehört neben den Mavericks zu den ältesten der Liga. Entsprechend dürfte die verlängerte Sommerpause den Veteranen gut getan haben. Dass Tim Duncan, Tony Parker und Manu Ginobili es nach wie vor drauf haben, steht außer Frage. Zudem kann es bei Richard Jefferson nach seinem miesen letzten Jahr eigentlich nur bergauf gehen. Und falls nicht, hat man sich durch den Trade mit den Indiana Pacers in Kawhi Leonard einen talentierten Rookie gesichert, der mit seinen Defensivqualitäten perfekt ins Konzept der Texaner passt.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Die Spurs werden einfach nicht jünger, die Spielminuten und Stats von Duncan gingen bereits in der letzten Spielzeit runter. Verletzt sich einer der drei Leistungsträger, wird es ganz eng, denn die Bank ist zu schwach besetzt, um einen längerfristigen Ausfall aufzufangen. Gerade in der verkürzten Saison mit häufigen Back-to-Back-Spielen wäre man aber auf eine starke zweite Fünf angewiesen. Dort fehlt mit George Hill der Mann für alle Fälle im Backcourt, was sich vor allem beim Scoring bemerkbar machen wird.
Prognose: 3. Platz in der Southwest Division. Die Belastung der verkürzten Saison wird zu groß für die Spurs, Memphis ist nicht nur jünger, sondern auch in der Breite besser besetzt.
Die Dallas Mavericks in der Preview
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