Dallas Mavericks
Darum wird die Saison ein Erfolg: Zu Beginn der Transferperiode schrillten in Dallas alle Alarmglocken. Mit Tyson Chandler, J.J. Barea und DeShawn Stevenson verabschiedeten sich gleich drei Leistungsträger der Meistertruppe, da die Mavs für die Zukunft planen und keine langfristigen Verträge raushauen wollten. Doch dank der Chandler-Trade-Exception bekam man Lamar Odom praktisch für lau. Das Multitalent macht Dallas noch vielseitiger und somit schwerer auszurechnen. Mit Delonte West hat man Stevenson günstig ersetzt, auch Scorer Vince Carter und die beiden Big Men Brandan Wright und Sean Williams kamen für kleines Geld und machen die Bank erneut zum Trumpf.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Preseason-Spiele haben zwar herzlich wenig Bedeutung, eine Lehre konnte man aus den beiden Niederlagen gegen Oklahoma City aber dennoch ziehen: Die Mavs brauchen Zeit, um sich zu finden, durch die Abgänge wichtiger Leistungsträger ist die Teamchemie vorerst dahin. Chandler und Stevenson standen für die defensive Identität des Teams. Ob Brendan Haywood und West diese Lücken Eins zu Eins schließen können, erscheint fraglich. Auch Carter muss nach seiner mäßigen Saison in Orlando erst einmal beweisen, dass er es noch drauf hat.
Prognose: 1. Platz in der Southwest Division. Dallas profitiert trotz Umbruch davon, dass die Konkurrenten allesamt Leistungsträger abgegeben haben.
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