Phoenix Suns
Der Kader der Phoenix Suns
Point Guard | Shooting Guard | Small Forward | Power Forward | Center |
Elie Okobo | Devin Booker | Trevor Ariza | Ryan Anderson | Deandre Ayton |
Shaquille Harrison | Troy Daniels | T.J. Warren | Josh Jackson | Tyson Chandler |
Isaiah Canaan | Davon Reed | Mikal Bridges | Dragan Bender | Richaun Holmes |
De'Anthony Melton |
Phoenix Suns: Best Case
Deandre Ayton ist tatsächlich der Center der Zukunft und schon in seiner ersten Saison eine 20/10-Maschine. Dazu zeigt er bereits in seiner Rookie-Saison vielversprechende Ansätze, dass er früher oder später die Suns-Defense verankern kann. Deutlich holt sich Ayton die Trophäe des besten Frischlings.
Auch die Spielmacher-Diskussion klärt sich in Phoenix sehr schnell - und dies nicht etwa per Trade. Devin Booker hat sich nämlich während seiner Verletzung einen gewaltigen (imaginären) Rauschebart wachsen lassen und zockt auch auf dem Court ähnlich gut wie der amtierende MVP.
Das ist für die Suns zumindest mal ein Anfang. Die Playoffs werden zwar dennoch nicht erreicht, doch die Hoffnung ist wieder da im Valley. Booker, Josh Jackson und Ayton, darauf lässt sich aufbauen, dazu etabliert sich Igor Kokoskov als Head Coach in der NBA und sitzt fest im Sattel. Es scheint Kontinuität in Arizona einzukehren.
Phoenix Suns: Worst Case
In Phoenix geht es mal wieder drunter und drüber, da war der Rausschmiss von General Manager Ryan McDonough nur der Anfang. Veteranen wie Trevor Ariza oder Ryan Anderson rauben den jungen Spielern wichtige Spielzeit, viele Spiele mehr werden deswegen aber nicht gewonnen.
Ayton steht zwar oft auf dem Court, doch seine defensiven Mängel sind teils eklatant. Erschwerend kommt hinzu, dass der Center in der Offense kaum eingebunden wird. Die Suns konnten das Problem auf der Eins nicht lösen und sind zu sehr von Einzelaktionen von Booker abhängig. Die Guard-Rotation der Suns entpuppt sich als die schlechteste der Liga.
In der Führungsetage rumort es dazu weiter. Besitzer Robert Sarver nimmt immer mehr Einfluss auf das Team und benutzt seinen Liebling James Jones als persönliche Marionette. Zur Trade-Deadline wird darum in der Hoffnung auf einen letzten Playoff-Push ein Trade für Kemba Walker eingefädelt. Die Suns geben dafür einen Erstrundenpick her, doch Walker hat wenig Interesse an einem langfristigen Engagement in Phoenix. Stattdessen verlässt er die Suns bereits in der Free Agency wieder gen New York.
Prognose: 4. Platz in der Pacific Division