NFL

Troy Polamalu sticht Clay Matthews aus

Von SPOX
Troy Polamalu hat für seine Pittsburgh Steelers den ersten Sieg gegen die Packers eingefahren
© Getty

Polamalu fährt schon vor dem Super Bowl den ersten Sieg für Pittsburgh ein, zwei Defensivspieler der Steelers hoffen auf einen nicht für möglich gehaltenen Einsatz. Die Fans müssen für das Megaevent tief in die Tasche greifen.

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Defensive Player of the Year: Den ersten Sieg im Duell gegen die Packers konnten die Steelers schon vor dem Super Bowl verbuchen. Troy Polamalu setzte sich bei der Wahl zum "Defensive Player of the Year" knapp vor Green Bays Clay Matthews durch.

Polamalu ist der sechste Steelers-Spieler, dem diese Ehre zuteil wird. Teamkollege James Harrison, der Dritter wurde, sagte über Polamalu: "Er macht aus einer C-Defense eine A-Defense."

Noch euphorischer war Jets-Receiver Santonio Holmes, der 2009 mit den Steelers den Super Bowl gewonnen hatte: "Für mich ist Troy der beste Spieler, mit dem ich zusammengespielt habe und den ich je habe spielen sehen."

Verletzung, die Erste: Die Steelers haben die Hoffnung in Sachen Maurkice Pouncey noch nicht aufgegeben - und das, obwohl der Rookie-Center das Flugzeug in Dallas aufgrund einer Knöchelverletzung noch mit Krücken verlassen musste. "Wir versuchen alles, um hin noch hinzukriegen. Wie groß die Chance ist, weiß ich aber nicht", sagte Pittsburgh-Coach Mike Tomlin bei "ESPN".

Nach ESPN-Informationen wird Pouncey allerdings nicht spielen können. Pouncey verletzte sich vergangenen Sonntag gegen die New York Jets und trainierte die ganze Woche nicht. Sollte er es nicht schaffen, käme Doug Legursky zum Einsatz.

Verletzung, die Zweite: Nicht nur Pouncey ist bei den Steelers verletzt, auch Defensive End Aaron Smith schlägt sich mit körperlichen Schäden herum.

Eine Magnetresonanz-Untersuchung am Mittwoch soll nun klären, ob er nach seinem Trizepssehnenriss vom 24. Oktober am Sonntag einsatzbereit ist.

Pittsburgh ist auf jeden Fall optimistisch und hat für Smith einen Platz im Kader freigehalten. In den vergangenen drei Wochen konnte Smith nur eingeschränkt mittrainieren.

200 Dollar für Public Viewing: Der Super Bowl ist nicht nur für diejenigen, die unbedingt ins Stadion wollen, ein teures Unterfangen. Nein, auch wer das Spiel außerhalb auf den Freiplätzen rund um das Cowboys Stadium schaut, muss tief in die Tasche greifen.

Etwa 5000 Fans werden das zweifelhafte Vergnügen haben, direkt in Stadionnähe in einem abgesperrten Bereich eine öffentliche Super-Bowl-Party feiern zu dürfen - und dafür satte 200 Dollar zu zahlen. Und nicht nur das: Jeder einzelne muss damit rechnen, gründlich gefilzt zu werden. Nach den Terroranschlägen von 2001 sind die Amerikaner ja besonders vorsichtig, und die erwartete Rekordzuschauerzahl im Stadion versetzt die ganze Nation in helle Aufruhr.

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