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Auf der Suche nach Mr. Right...Good Luck!

SID
Quarterback Andrew Luck gilt als Top-Pick beim NFL Draft 2012
© Getty

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beginnt der NFL-Draft. Höchste Zeit für den mySPOX-Mock-Draft. Die NFL-Experten der Community haben sich zusammengesetzt - und die ersten beiden Runden durchgespielt. Wer soll's denn sein: Andrew Luck? Oder doch lieber RG3? Und was ist mit Justin Blackmon und Trent Richardson? Das sind ihre Picks.

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Erste Runde:

1. Indianapolis Colts (SunnyB): Andrew Austen Luck, QB, Standford

Luck bringt alles mit, was man für eine erfolgreiche Karriere als Franchise-QB braucht. Nicht umsonst gilt er als das vielversprechendste Talent seit einem gewissen Peyton Manning. Für Owner Jim Irsay ist dieser Pick ein No-Brainer.

2. Washington Redskins (midget): Robert Griffin III, QB, Baylor

Die Redskins sind auf Pick 2 gerutscht. Hier muss man einen QB holen, gerade wenn solche Granaten dabei sind wie Luck und Griffin. Mit ihm haben die Skins nicht mal den schlechteren Spielmacher als Option. Im Combine punktete er auch in seiner Außendarstellung. Dass die Position in Washington verstärkt werden muss, darüber gibt's ja keine zwei Meinungen. Grossman war viel zu inkonstant und daran war nicht nur die O-Line Schuld.

Blogs@SPOX Der erste mySPOX-Mock-Draft 2012

3. Minnesota Vikings (DICSANTANA): Matt Kalil, OT, USC

Nachdem die Skins und die Rams ihre Picks getauscht haben, ist Kalil als 3. Pick garantiert. Man bekommt mit Kalil laut NFL Scouts "den besten OT seit Tony Boselli 1995", der ebenfalls von USC kam. Minnesota braucht ihn, um Ponder anständig zu protecten und um ihm mehr Zeit zu geben. Noch Zweifel am Pick? Gedankenspiele zu Blackmon und Claiborne sollte man unterlassen, auch wenn beide Positionen ein Upgrade bräuchten.

4. Cleveland Browns (maschemist): Justin Blackmon, WR, Oklahoma State

Die Browns haben eine ganz gute Defense, aber absolut keine Offense. Eigentlich bräuchten sie einen neuen QB, aber Tannehill käme für mich hier etwas zu früh. Deshalb muss man sich zwischen Blackmon und RB Trent Richardson entscheiden. Meine Wahl fällt dabei auf Blackmon, da man auch später noch gut einen RB finden kann. Dadurch kann Greg Little als #2 auch besser zeigen was er drauf hat.

5. Tampa Bay Buccaneers (bucs): Morris Claiborne, CB, LSU

Ronde Barber hängt eine wohl letzte Saison dran, Aqib Talib ist immer so auf dem Sprung ins Gefängnis und dann würde mit Eric Wright nur noch ein #1-Kaliber CB zur Verfügung stehen. Gerade in der NFC South wären vier richtig gute CBs Gold wert. Auch wenn Claiborne im Wonderlic Test unterirdisch war, ich habe den Test gemacht und bin der Meinung, dass es nichts über Football-Schlauheit aussagt. Und über seine Qualitäten auf dem Platz brauchen wir nicht reden. Was ich von ihm gesehen habe, war ganz großes Kino! RB kann man auch noch einen guten in Runde zwei einberufen und ich sehe gerade keinen LB, der es wert wäre, an #5 einberufen zu werden.

6. St. Louis Rams (Korialstrasz): Trent Richardson, RB, Alabama

Nachdem man in St. Louis mit dem Trade für Pick 2 einen sehr guten Deal gemacht hat, muss man sich nun zwischen verschiedenen Optionen entscheiden. Die Rams verfügen über ein relativ unkomplettes Team das viele, viele Baustellen besitzt. Da in diesem Draft die vermeintliche Wunschoption Justin Blackmon bereits vergeben ist, muss man sich den alternativen Offense-Hammer auswählen: Trent Richardson. Der Running Back gilt als einer der besten Läufer seit Jahren. Da man eigentlich einen WR picken sollte, kann man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Richardson ist nämlich nicht nur ein antriebsstarker Läufer, sondern auch ein sehr guter Passfänger. Mit ein wenig Schule sollte er die Offense der Rams innerhalb der nächsten Jahre spürbar verstärken.

7. Jacksonville Jaguars (DanU79): Melvin Ingram, DE, South Carolina

Bei lediglich 12 Passing-Touchdowns in der letzten Saison sollte man eigentlich einen weiteren WR picken (mit Laurent Robinson wurde bereits ein WR verpflichtet). In der Free Agency wurden jedoch vorwiegend Spieler aus der Defense abgegeben, so dass der Roster hier ziemlich ausgedünnt ist. Daher picken die Jaguars Melvin Ingram, der mit seinen Combine-Leistungen überzeugen konnte. Mit diesem Pick sollte die Defense mindestens auf dem Niveau der Vorsaison (Platz 11 oder 12) gehalten werden können.

8. Miami Dolphins (koblenzer): Ryan Tannehill, QB, Texas A&M

Auch bei den Dolphins würde ein Receiver nach dem Abgang von Marshall nach Chicago Sinn machen. Allein mit Tannehill bekommt man einen Spieler, der auf Dauer DIE Problemzone des Teams lösen kann. Der junge Spielmacher hat nur geringe Erfahrung als QB, jedoch zeigt er eine gute Armstärke und eine solide Genauigkeit. Er muss definitiv noch am Lesen der Verteidigung arbeiten. In Miami sollte es ihm möglich sein, denn er wird nicht sofort starten müssen. Matt Moore hat letztes Jahr sehr solide gespielt. Tannehill kann lernen und dann hoffentlich in naher Zukunft der Franchise Quarterback werden, den sich Miami - lange nach Dan Marinos Abgang - so sehr wünscht.

Teil II: Carolina Panthers bis New York Jets

Teil III: Cincinnati Bengals bis Pittsburgh Steelers

Teil IV: Denver Broncos bis New York Giants

Teil V: St. Louis Rams bis Carolina Panthers

Teil VI: Buffalo Bills bis New England Patriots

Teil VII: San Diego Chargers bis Pittsburgh Steelers

Teil VIII: Denver Broncos bis New York Giants