Armstrong rastet aus: Für die wohl absurdeste Meldung vom Wochenende sorgten die Oakland Raiders: Linebacker Ray-Ray Armstrong legt sich vor dem Spiel bei den Pittsburgh Steelers mal eben mit einem Wachhund der Sicherheitskräfte vor Ort an. Berichten zufolge bellte er den Hund auf dem Weg von der Kabine zum Spielfeld erst an, nur um daraufhin noch sein Trikot hochzuziehen und sich selbst auf die Brust zu schlagen.
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Jetzt droht ihm womöglich ein juristisches Nachspiel. Der Polizeibeamte Kevin Kraus bestätigte laut ESPN: "Der Hund ist durchgedreht." Offenbar forderte Armstrong die Polizisten abschließend gar noch auf, den Hund loszulassen. Eine Anklage könnte bis zum Ende der Woche erfolgen.
Rams holen Welker: Die St. Louis Rams verfügen über eine der schwächsten Passing-Offenses der Liga, Nick Foles und Co. enttäuschen bislang. Jetzt gibt es immerhin eine neue Waffe bei dem Versuch, Rookie-Running-Back Todd Gurley zu entlasten: Die Rams verpflichteten am Montag den vereinslosen Wes Welker, Welker unterschrieb einen Einjahresvertrag über bis zu 700.000 Dollar.
Das große Fragezeichen bei dem 34-Jährigen sind und bleiben die Gehirnerschütterungen, die sich über die vergangenen Jahre häuften und Welkers Karriere zu beenden schienen. Doch er mache sich keine Sorgen, wie Welker am Dienstag der St. Louis Post-Dispatch erklärte: "Nein, überhaupt nicht. Die Ärzte haben mir grünes Licht gegeben. Natürlich werde ich jetzt nicht direkt den Kontakt suchen, aber ich mache mir auch keine Gedanken darüber."
Rams-Coach Jeff Fisher fügte hinzu: "Wir haben alle Tests gemacht und ich glaube, er wird uns auf dem Platz helfen können." Wenige Stunden nach der Verpflichtung wurde auch schon klar, warum die Rams so plötzlich gehandelt haben: St. Louis' Receiver Stedman Bailey wurde für vier Spiele gesperrt, weil er gegen die Regeln bezüglich verbotener Substanzen verstoßen hat.
Talib-Sperre bleibt bestehen: Aqib Talib hat sich im Revisionsverfahren nicht durchsetzen können: Der Cornerback der Denver Broncos bleibt für ein Spiel gesperrt, nachdem er Colts-Tight-End Dwayne Allen während des Duells am Sonntag mit einem Finger ins Auge gestoßen hatte. Talib steht damit für das kommende Division-Spiel gegen die Kansas City Chiefs nicht zur Verfügung.
Der Week-9-Hangover: "Noooooooooooo!!!!!"
Direkt nach dem Spiel hatte er noch gegenüber der Denver Post erklärt: "Für mich sah es so aus, als würde Allen Von Miller eine leichte Kopfnuss geben. Dann bin ich auf ihn zu gegangen und habe seinen Kopf weggestoßen und ich glaube, dabei ist meine Hand in sein Gesicht gerutscht. Er hat danach so getan, als wäre er gerade in einen Mega-Unfall verwickelt gewesen. Ich denke, so ein Typ ist er eben."
Randle gesperrt: Joseph Randle wird es nicht leicht haben, zeitnah ein neues Team zu finden. Der bei den Dallas Cowboys in Ungnade gefallene und schließlich entlassene Running Back wurde jetzt von der Liga für die kommenden vier Spiele gesperrt. Grund dafür ist ein Vorfall aus dem Vorjahr, als Randle in seiner Heimatstadt Wichita wegen des Verdachts auf häusliche Gewalt vorläufig festgenommen worden war. Eine Anklage war damals aber nicht erfolgt.
Kein QB-Tausch in Cleveland: Johnny Football muss sich wohl weiterhin gedulden: Obwohl Manziel zumindest in der ersten Hälfte gegen die Cincinnati Bengals gut aussah, planen die Cleveland Browns vorerst keinen permanenten Quarterback-Tausch. Coach Mike Pettine erklärte: "Josh McCown hat die Saison als unser Nummer-1-Quarterback begonnen. Er war verletzt und kehrt jetzt womöglich zurück. Die Leute fragen mich, warum ich nicht Manziel aufstelle - unsere Aufgabe als Coaches besteht darin, das Team aufs Feld zu schicken, das uns die beste Chance auf Siege gibt."
Neuer Kicker für die Jets: Die New York Jets haben sich vor dem Duell mit Ex-Coach Rex Ryan einen neuen Kicker geholt: Nachdem Nick Folk bereits gegen Jacksonville aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht mitwirken konnte, wurde Folk jetzt auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Im Gegenzug kam am Dienstag Ex-Texans-Kicker Randy Bullock.
