Wentz sitzt fest: Der Neuzugang der Philadelphia Eagles bewies am Mittwoch Humor. So berichtete Carson Wentz via Twitter, dass er sich an einer Tankstelle in New Jersey im Klo eingesperrt hatte und dieses ohne fremde Hilfe nicht mehr verlassen konnte. Der Quarterback-Rookie, der von den Eagles an Nummer zwei getradet wurde und in der kommenden Saison als Backup von Sam Bradford fungieren dürfte, bedankte sich zudem artig bei seinen Rettern.
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Peterson nimmt Super Bowl ins Visier: Der Running Back der Minnesota Vikings hat für die anstehende Spielzeit ein klares Ziel. Alles andere als der Gewinn des Super Bowls kommt für Adrian Peterson nämlich nicht in Frage. "Sollte irgendjemand in diesem Team nicht das Gefühl haben, dass dies das Ziel ist, dann sollte er sofort getradet werden. Für ihn sollte dann ein Spieler in den Kader rücken, der an den Gewinn des Super Bowls glaubt", erklärte Peterson. "Wir haben einen langen Weg vor uns. Aber wir haben alles, was es braucht, um unser Ziel auch zu erreichen", so der 31-Jährige weiter. Es sei deshalb auch kein Fehler, solch klare Worte im Vorfeld der Saison zu finden, gab Peterson selbstbewusst zu Protokoll. Immerhin tickt auch beim Hoffnungsträger der Vikings die Uhr.
Ravens entlassen Monroe: Die Baltimore Ravens haben für klare Verhältnisse gesorgt und Eugene Monroe zum Free Agent gemacht. Ein Ende der Karriere muss der Offensive Tackle allerdings nicht fürchten. Die New York Giants sollen trotz angeblich gescheiterter erster Gespräche auch weiterhin an einer Verpflichtung des 29-Jährigen interessiert sein. Gleiches gilt wohl auch für die San Diego Chargers sowie die Seattle Seahawks. Bereits am Dienstag hatte Ravens-Coach John Harbaugh das Fehlen Monroes, der die letzten Saison aufgrund einer Schulterverletzung vorzeitig beenden musste, im Minicamp auf einen möglichen Trade zurückgeführt.
Bennett interessiert sich nicht für Verträge - oder doch? Malik Jackson (Jacksonville, 6 Jahre, 88.5 Millionen US-Dollar), Olivier Vernon (New York, 5 Jahre, 85 Millionen) und Fletcher Cox (Philadelphia, 6 Jahre, 102.5 Millionen) sind nur drei Beispiele für hochdotierte Verträge, die in diesem Sommer abgeschlossen wurden. Michael Bennett von den Seattle Seahawks interessiert das allerdings herzlich wenig. Der Defensive End der Seahawks, der selbst noch zwei Jahre seines 28.5 Millionen US-Dollar dotierten Vertrags in Seattle offen hat, verwies stattdessen auf deutlich wichtigere Dinge.
"Ich richte mein Augenmerk eher auf andere Sachen. Dinge wie Donald Trump und solche Sachen. In der Welt passiert sehr viel", teilte Bennett via Twitter mit. "Ich achte deshalb nicht wirklich darauf, wer welche Verträge abschließt. Das sorgt nur für Bauchschmerzen. Irgendwie ist es so, als würde ein Mädchen, dass du gerne als Freundin hättest, einen anderen heiraten." Dennoch sei er natürlich ebenfalls einen 100-Millionen-Dollar-Vertrag wert, so Bennett auf Nachfrage von NFL.com.