Schon zuletzt hatten sich die Gerüchte verdichtet, dass der neue Head Coach der Browns keinen ernsthaften Quarterback-Zweikampf will: Im Training gab Jackson Griffin nahezu alle Einheiten mit dem ersten Team, während Josh McCown mit den Backups ran musste. Am Montag machten die Browns ihre Entscheidung dann offiziell.
Schaffen die Browns den Turnaround? Die NFL ab Herbst live auf DAZN
Auf der Team-Website erklärte Jackson: "Es ist Zeit. Robert hat sich das Recht verdient, zum Starting-Quarterback der Cleveland Browns ernannt zu werden. Seitdem wir ihn im März verpflichtet haben, hat Robert durch seine Handlungen klar gemacht, dass er bereit ist alles zu tun, was von ihm in dieser Rolle verlangt wird. Durch diesen Prozess hat er sich den Respekt seiner Mitspieler, des Trainerstabs und der gesamten Organisation verdient, der nötig ist, damit er unsere Offense und das gesamte Team anführen kann."
Clevelands Offense verspricht damit bereits in der Preseason jede Menge Spannung: Neben Griffin kehrt Ex-Elite-Receiver Josh Gordon nach seiner Sperre zurück (ehe er die ersten vier Regular-Season-Spiele wieder suspendiert verpasst). Darüber hinaus haben die Browns mit Corey Coleman einen potentiell spektakulären Receiver in der ersten Runde gedraftet. Gleichzeitig dürften sich damit Trade-Gerüchte um McCown, die Dallas Cowboys sind angeblich interessiert, weiter intensivieren.
Die Browns starten am Freitagabend gegen die Green Bay Packers in die Preseason.