"Wir sind so nah dran, diese Hürde zu packen", erklärte Pryor gegenüber Cleveland.com. "Wenn wir das schaffen, werden wir in meinen Augen viel Erfolg haben - auch in diesem Jahr. Ich glaube, dass wir alle ausstehenden Spiele gewinnen können. Es kommt auf unsere Einstellung an und darauf, wie wir die Sache betrachten."
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Pryor selbst, der erfolgreich den Wechsel vom Quarterback zum Wide Receiver gemacht hat, kann man diesbezüglich jedenfalls keinen Vorwurf machen: Dem 27-Jährigen gelang gegen Miami am vergangenen Wochenende das historische Kunststück, neben 144 Receiving-Yards auch 21 Rushing-Yards und bei fünf Pass-Versuchen 35 Passing-Yards zu verzeichnen. Für einen Snap beim drohenden Hail Mary wurde er gar in der Defense aufgestellt.
Über die ersten drei Spiele hat er sich als einer der Top-Spieler in einem äußerst jungen Kader etabliert, in Week 5 erhalten die Browns zudem den bislang gesperrten Josh Gordon zurück. Fragen bleiben, neben den großen Problemen in der Defense, auf der Quarterback-Position: Robert Griffin III wird noch wochenlang ausfallen, aktuell ist Rookie Cody Kessler der Starter. Doch zumindest Josh McCown könnte innerhalb der kommenden zwei Wochen sein Comeback geben.