Week 4 stand ganz im Zeichen gerissener Serien und weiteren Überraschungen. Die Patriots sahen beim letzten Spiel vor Bradys Rückkehr überhaupt kein Land, während Julio Jones die Carolina Panthers fast im Alleingang zerlegte. Die Raiders gewannen einen Thriller in Baltimore und Fitzpatrick machte da weiter, wo er letzte Woche aufgehört hat. Die L.A. Rams siegen auch in der Wüste, während der Summer of Dak weitergeht.
Bye-Week: Green Bay Packers, Philadelphia Eagles
Cincinnati Bengals (2-2) - Miami Dolphins (1-3) 22:7 (10:7, 6:0, 3:0, 3:0) BOXSCORE
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Jacksonville Jaguars (1-3) - Indianapolis Colts (1-3) 30:27 (7:3, 10:3, 6:0, 7:21) BOXSCORE
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Houston Texans (3-1) - Tennessee Titans (1-3) 27:20 (14:3, 6:14, 7:3, 0:0) BOXSCORE
Die Texans haben nach der Pleite in New England schnell wieder in die Spur gefunden und die klare Führung in der AFC South wieder an sich gerissen. Schon früh gelangen der zuletzt ganz schwachen Offense zwei Touchdowns. Brock Osweiler fand zunächst Tight End C.J. Fiedorowicz, anschließend Will Fuller. Doch die Titans steckten nicht auf und schlugen bis zur Pause mit Wucht zurück.
DeMarco Murray brachte sein Team mit zwei Touchdown-Läufen wieder heran. Nach einem Field Goal von Ryan Succop Mitte des dritten Viertels war die Partie abermals ausgeglichen. Doch dann war es erneut Will Fuller, der aufhorchen ließ: Er returnierte einen Punt über 67 Yards in die Endzone zum letztlichen Endstand.
Der Schlüssel zum Sieg war schließlich die Disziplinlosigkeit der Gäste, die sich elf Penalties für 98 Yards geleistet hatten. Offensiv überzeugte lediglich Murray mit 95 Yards (2 TD) auf dem Boden. Quarterback Marcus Mariota brachte derweil nur 13 seiner 29 Pässe (192 YDS, 1 INT) an den Mann. Bei den Texans warf Osweiler für 254 Yards (25/37, 2 TD, 2 INT), Lamar Miller lief für 82 Yards.
Washington Redskins (2-2) - Cleveland Browns (0-4) (14:0, 3:17, 0:3, 14:0) 31:20 BOXSCORE
Die Redskins begannen stark und beendeten das Spiel mit einer starken Vorstellung. Zwischendrin jedoch fanden die Gäste aus Ohio Mittel und Wege, Washington das Leben schwerzumachen. Kirk Cousins warf im ersten Viertel zwei Touchdown-Pässe auf Tight End Jordan Reed, danach aber übernahmen die Browns.
Isaiah Crowell rammte den Ball über zwei Yards in die Endzone, anschließend fing Jamar Taylor eine Interception von Cousins und bereitete so den zweiten Browns-TD auf. Cody Kessler fand Allzweckwaffe Terrelle Pryor auf einer Crossing-Route für dessen erste NFL-Touchdown-Reception überhaupt. Cleveland ging dann sogar mit einer Drei-Punkte-Führung ins Schluss-Viertel, doch das gehörte dann komplett den Hausherren. Zehn Minuten vor Schluss brachte zunächst ein TD-Catch von Chris Thompson die Redskins wieder in Führung. Kurz vor Ende dann fing Josh Norman eine Interception von Kessler, woraufhin Matt Jones eine Sekunde vor Schluss den Endstand herstellte.
Jones krönte damit seinen Tag, an dem er auf 117 Yards (22 CAR, 1 TD) kam und damit offensiv neben Reed (9 REC, 73 YDS, 2 TD) den Weg bereitete. Bei den Browns lief Crowell für 112 Yards (15 CAR, 1 TD).
New York Jets (1-3) - Seattle Seahawks (3-1) 17:27 (3:0, 7:14, 0:3, 7:10) BOXSCORE
Nach der peinlichen Sechs-Interception-Vorstellung in der Vorwoche erwischte Ryan Fitzpatrick, um den es im Vorfeld Diskussionen gab, einen etwas besseren Tag, warf am Ende aber doch wieder zwei kritische Picks im vierten Viertel. Und damit allein war schon klar, dass es nicht reichen würde gegen ein wieder gut aufgelegtes Team der Seahawks, bei dem Russell Wilson keine Anzeichen mehr von einer Fußverletzung zeigte und stattdessen vor allem mit seinem Arm dominierte.
Die Jets erzielten zwar die ersten Punkte der Partie durch ein Field Goal, doch dann übernahm Wilson und fand Neuzugang C.J. Spiller und danach Tanner McEvoy in der Endzone. Die Jets blieben bis zur Pause jedoch dran: Durch einen 17-Yard-TD-Pass auf Brandon Marshall, der sich stark gegen Richard Sherman durchsetzte, war noch alles drin. Doch nach dem Break erzielten die Gäste 13 Punkte in Serie und zogen damit entscheidend davon. Kurios wurde es aber doch nochmal, als Fitzpatrick einen Fumble verlor und Teamkollege Charone Peake selbigen aufnahm und damit über 42 Yards in die Endzone marschierte. Das war 2:15 Minuten vor Schluss und damit zu spät für ein echtes Comeback.
Wilson warf für 309 Yards (23/32) und drei Touchdowns. Tight End Jimmy Graham überzeugte indes abermals und kam auf 114 Yards (6 REC). Bei den Jets brachte es Fitzpatrick auf 261 Yards und einen Touchdown bei drei Interceptions.
New England Patriots (3-1) - Buffalo Bills (2-2) 0:16 (0:7, 0:6, 0:3, 0:0) BOXSCORE
Wer auf die schlechteste Vorstellung der New England Patriots seit mehr als zwei Jahrzehnten gewartet hat, wurde in Week 4 im letzten Spiel vor Ablauf der Sperre von Tom Brady nicht enttäuscht! Gegen die Buffalo Bills kassierte das bislang ungeschlagene Team von Bill Belichick seinen ersten Shutout seit 2006 und den ersten Heim-Shutout seit 1993 - damals gegen die New York Jets im Foxboro Stadium.
Es war ein böses Erwachen für New England, das bis zur Pause ganze zwei First Downs produzierte und am Ende des einzig vorzeigbaren Drives einen Fumble in der Red Zone durch Starting Quarterback Jacoby Brissett selbst herschenkte. Brissett absolvierte seinen zweiten Start nacheinander, da Jimmy Garoppolo kurz vor Spielbeginn für nicht spielbereit befunden wurde (Schulter). Die Bills wiederum erzielten gleich im ersten Drive einen Touchdown durch LeSean McCoy nach Pass vom gut aufgelegten Tyrod Taylor. Im zweiten Viertel folgten immerhin noch zwei Field Goals.
Die Patriots hatten kurz nach der Pause noch eine große Chance auf Punkte, doch Stephen Gostkowskis Field-Goal-Versuch aus 48 Yards ging daneben. Im Anschluss versagte auch Dan Carpenter auf der anderen Seite, doch im nächsten Bills-Drive war er dann doch wieder erfolgreich und traf ein drittes Mal am Tag. Danach gelang den Hausherren nicht mehr viel, sodass Taylor und seine Offense ohne große Mühe das Spiel nach Hause brachten. Taylor kam auf 244 Yards (26/38) und einen Touchdown. Brissett, der zur Pause nur drei Pässe insgesamt war, hatte am Ende 175 Yards (15/25) auf dem Konto.
Atlanta Falcons (3-1) - Carolina Panthers (1-3) 48:33 (14:0, 3:10, 14:0, 17:23) BOXSCORE
Die Atlanta Falcons setzen ihren überraschend guten Saisonstart erfolgreich fort. Auch gegen den amtierenden Champion der NFC South machten sie im heimischen Georgia Dome nicht Halt und attackierten die Panthers schon früh mit aggressivem Play-Calling. Am Ende des ersten Viertels schon hatten sie durch Touchdowns von Jacob Tamme und Devonta Freeman eine ordentliche Führung herausgearbeitet.
Ein Interception-Return zum Touchdown von Kurt Coleman gegen Matt Ryan aus acht Yards schien zwar zeitig die Wende für die Gäste einzuleuten, doch Atlanta ließ sich nicht beirren. Bis zur Pause tauschten beide noch Field Goals aus, doch nach der Pause zogen Ryan und Co. davon. Erst fand der QB Austin Hooper für einen 42-Yard-Touchdown, dann war es Aldrick Robinson, der bei einem 35-Yard-Pass in die Endzone nach der Seitenlinie doch irgendwie beide Füße ins Feld brachte und damit vor Ende des dritten Viertels scheinbar den Deckel auf die Partie machte.
Aber nur scheinbar, denn Cam Newton gelang letztlich doch noch ein Touchdown-Drive und eine Two-Point Conversion, bei der er sich allerdings verletzte und im Rahmen des Concussion Protocols aus dem Spiel genommen wurde. Sein Backup Derek Anderson orchestrierte dann direkt noch einen TD-Drive und machte die Partie damit nochmal so richtig spannend. Der Jubel hielt jedoch nicht lange an, denn nur einen Spielzug später stellte Julio Jones, der alles überragte, mit einem 75-Yard-Touchdown-Catch den alten Abstand wieder her. Anderson produzierte zwar noch einen weiteren TD-Drive, doch etwa eine Minute vor Ende warf er dann einen Pick-Six zu Robert Alford für die endgültige Entscheidung.
Jones beendete die Partie mit zwölf Receptions für 300 Yards (1 TD). Das ist ein neuer Franchise-Rekord und das sechste 300-Yard-Spiel überhaupt in der NFL. Ryan wiederum kam auf 503 Yards (28/37) und vier Touchdowns (1 INT). Nach dem Spiel wurde bekannt, dass Newton (14/25, 165 YDS, 1 TD) in der Tat eine Gehirnerschütterung erlitten hatte. Ob und wie lange er ausfällt, ist noch unklar.
Baltimore Ravens (3-1) - Oakland Raiders (3-1) 27:28 (0:7, 6:7, 6:0, 15:14) BOXSCORE
Auch die Ravens sind nicht mehr ungeschlagen, doch kampflos schenkten sie ihre weiße Weste vor heimischer Kulisse nicht her. Dabei erwischten die Gäste aus der Bay Area den deutlich besseren Start und hatten zur Pause dank zweier Touchdown-Pässe von Derek Carr eine 14:6-Führung auf dem Konto. Dieser Vorsprung schrumpfte jedoch dank eines QB-Sneaks von Joe Flacco auf zwei Zähler zum Ende des dritten Spielabschnitts aus Sicht der Ravens, die überraschend Running Back Justin Forsett draußen gelassen hatten. Terrance West startete an Stelle seiner und lief für 113 Yards.
Michael Crabtrees Touchdown erhöhte dann die Führung, doch Flacco schlug wenig später zurück und fand Steve Smith Sr. für einen 52-Yard-Touchdown-Pass. Drei Minuten später war es schließlich West, dessen TD-Lauf über drei Yards das Spiel zwischenzeitlich drehte. Doch Crabtree war noch nicht fertig und erzielte schließlich noch einen 23-Yard-Touchdown-Catch mit 2:12 Minuten auf der Uhr. Baltimore kam noch bis zur 50, wurde dann aber nach vier Downs gestoppt.
Carr warf zwar nur für 199 Yards, doch seine vier Touchdown-Pässe machten den Unterschied. Drei davon fanden Crabtree, der auf sieben Receptions (88 Yards) kam. Bei den Ravens hatte Flacco 298 Yards (32/52, 1 TD) und einen Touchdown auf dem Boden.
Chicago Bears (1-3) - Detroit Lions (1-3) 17:14 (7:0, 0:3, 7:3, 3:8) BOXSCORE
Die Bears sind wieder da! Im zweiten Spiel von Quarterback Brian Hoyer als Starter überzeugte besonders die Defense, die den Lions nicht viel Luft zum Atmen ließ und der Offense damit das Leben leichter machte. Selbige lieferte ebenfalls und zeigte über weite Strecken eine grundsolide Leistung.
Spätestens nach dem Dart, den Hoyer über vier Yards in die Hände von Eddie Royal in die Endzone feuerte, dürfte den Lions klar gewesen sein, dass die Bears heute kein leichter Gegner sein würden. Doch das weitaus größere Problem war die Produktion der eigenen Offensive, die bis auf zwei Field Goals nichts zustande brachte. Der späte Touchdown für die Gäste in den letzten zwei Minuten der Partie resultierte bezeichnenderweise aus einem Punt-Return-Touchdown durch Andre Roberts über 85 Yards. Die anschließende Two-Point Conversion brachte Detroit zwar nochmal in Schlagdistanz, doch danach eroberte Chicago den Onside-Kick und ließ die Uhr herunterlaufen.
Der Week-3-Hangover: Das Tal der Tränen läuft über
Hoyer brillierte mit 302 Yards (28/36) und zwei Touchdowns, Royal fing sieben Pässe für 111 Yards (1 TD) und Jordan Howard lief für 111 Yards (23 CAR). Bei den Lions hatte Matthew Stafford lediglich 213 Yards (23/36) und zwei Picks. Es ist der erste Sieg für die Bears und die dritte Pleite für Detroit in Serie.
Tampa Bay Buccaneers (1-3) - Denver Broncos (4-0) 7:27 (7:7, 0:10, 0:3, 0:7) BOXSCORE
Die amtierenden Champions lassen sich weiterhin nicht beirren und marschieren munter weiter durch das frühe Programm dieser Saison. Nicht mal eine Verletzung von Quarterback Trevor Siemian sorgte für Unruhe, vielmehr überzeugte Rookie-Quarterback Paxton Lynch (14/24, 170 YDS, 1 TD) bei seinem NFL-Debüt mit solider Leistung.
Das Spiel begann mit einem alten Bekannten der Buccaneers im Rampenlicht: Aqib Talib fing gleich zu Beginn eine Interception von Jameis Winston. Einen Spielzug später fand Siemian dann Demaryius Thomas in der Endzone. Darauf jedoch hatten die Hausherren noch eine Antwort in Form eines Rushing-Touchdowns von Winston selbst nach 13 Spielzügen und 75 Yards. Im zweiten Viertel das gleiche Spiel: Talib schnappte sich einen Pick und dieses Mal vollendete C.J. Anderson mit einem Lauf von der Ein-Yard-Linie beim zweiten Spielzug nach dem Turnover.
Noch vor der Pause verletzte sich dann Siemian (5/7, 68 YDS, 1 TD) an der linken Schulter und kam nicht mehr zurück, stand aber nach der Pause immerhin als Notfall-Option wieder an der Seitenlinie. In der Folge entwickelte sich ein defensiver Schlagabtausch, den letztlich Emmanuel Sanders mit seinem Touchdown-Catch entschied. Es war zugleich Lynchs erster NFL-TD-Pass.
Schluss war dann aber noch nicht, denn mit 7:22 Minuten auf der Uhr wurden beide Teams wie schon in der Vorwoche in Tampa aufgrund eines aufziehenden Unwetters in die Kabinen geschickt. Nach einer Unterbrechung von 1:26 Stunden ging es dann doch endlich weiter, den Bucs gelang nichts mehr und so ging das Spiel ohne weitere Komplikationen zu Ende.
Arizona Cardinals (1-3) - Los Angeles Rams (3-1) 13:17 (0:7, 10:3, 3:0, 0:7) BOXSCORE
Der schwache Saisonstart der Arizona Cardinals setzte sich weiter fort, während die Los Angeles Rams ihre Führung in der NFC West behaupteten. Nach einem hart umkämpften Spiel musste schließlich Carson Palmer mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vom Platz, sodass es an Drew Stanton war, den Karren aus dem Dreck zu holen. Vergebens - er beendete die Partie mit einem Pick bei auslaufender Uhr.
Zuvor stellten die Gäste einmal mehr unter Beweis, dass auf ihre Defense Verlass ist. Sie ließ im ersten Viertel nichts zu, während die Rams durch einen 65-Yard-Touchdown-Pass von Case Keenum zu Brian Quick am Ende des ersten Viertels in Führung gingen. Zur Pause war alles ausgeglichen, nachdem Palmer Michael Floyd kurz vor Ende des zweiten Durchgangs fand. Knapp zwei Minuten vor Ende der Partie war es dann aber erneut die Keenum-Quick-Connection, die für die erneute Führung sorgte - dieses Mal über vier Yards.
Infolge dieses Touchdowns hatte Arizona noch zweimal den Ball - beide Male endete die Serie jedoch in einer Stanton-Interception. Keenum warf für 266 Yards (18/30) und zwei Touchdowns, während es Palmer auf 288 Yards (23/36, 1 TD, 1 INT) brachte. Cards-Receiver John Brown glänzte mit zehn Receptions für 144 Yards.
San Diego Chargers (1-3) - New Orleans Saints (1-3) 34:35 (7:7, 17:7, 0:7,10:14) BOXSCORE
Die Chargers hatten den zweiten Saisonsieg doch eigentlich schon in der Hand, doch ein folgenschwerer Fumble des bis dahin wieder sehr effektiven Melvin Gordon zwang die Gäste zurück ins Spiel und führte letztlich zum ersten Erfolg für New Orleans in dieser Spielzeit. Kurz darauf fand Drew Brees Michael Thomas in der Endzone zum Touchdown. Den endgültigen Schluss setzte letztlich B.W. Webb mit seiner Interception gegen Philip Rivers.
Wie zu erwarten war bestimmten die Offensivreihen von Beginn an das Geschehen. Für die Saints war zunächst Mark Ingram auf dem Boden erfolgreich, Rivers' TD-Pass auf Hunter Henry brachte den Ausgleich. Dann fand Brees John Kuhn mit einem kurzen Pass, woraufhin die Chargers bis zur Pause noch 17 Zähler (Touchdowns durch Dontrelle Inman und Gordon) am Stück auf die Anzeigetafel brachten. Im dritten Viertel verkürzte Kuhn den Rückstand, doch Gordon stellte mit seinem zweiten TD des Tages den alten Abstand wieder her.
Brees kam im Qualcomm Stadium auf für ihn eher magere 206 Yards (23/36, 2 TD, 2 INT), während es Rivers auf 321 Yards (28/43, 2 TD, 1 INT) brachte. Inman avancierte indes zum besten Receiver der Partie mit 120 Yards (1 TD).
San Francisco 49ers (1-3) - Dallas Cowboys (3-1) 17:24 (7:0, 7:14, 3:7, 0:3) BOXSCORE
Der Summer of Dak geht munter weiter! Nach starkem Start der 49ers, die nach nicht mal 17 gespielten Minuten durch zwei Touchdowns in Führun gegangen waren, übernahmen die Cowboys das Kommando und kämpften sich noch vor der Pause wieder heran. Innerhalb der letzten drei Minuten gelang der Ausgleich durch Touchdown-Pässe von Prescott auf Terrance Williams und schließlich Brice Butler. Dazwischen lag ein schnelles 3-and-Out seitens der Niners.
Selbige hatten danach nur noch ein Field Goal von Phil Dawson zu bieten, während Dallas durch Ezekiel Elliotts Touchdown von der Ein-Yard-Linie auf die Siegerstraße einbogen. Dan Bailey stellte dann vier Minuten vor dem Ende mit seinem 22-Yard-Field-Goal her. Das Play zur Entscheidung allerdings war Cornerback Morris Claiborne vorbehalten, der vir den Field Goal eine Interception fing.
Überhaupt wusste Claiborne zu überzeugen und kam neben dem Pick auf sieben Tackles, einen Tackle for Loss und eine Pass Deflection. Prescott warf für 245 Yards (23/32) und zwei Touchdowns, während Ezekiel Elliott auf 138 Yards kam (1 TD). Den Deckel machte schließlich Cole Beasley in den Schlusssekunden mit seiner 47-Yard-Reception fürs finale First Down drauf. Bei den Niners hatte Blaine Gabbert 196 (16/23, 1 TD, 1 INT).
Pittsburgh Steelers (3-1) - Kansas City Chiefs (2-2) 43:14 (22:0, 7:0, 7:0, 7:14) BOXSCORE
Analyse: Pittsburgh zerlegt chancenlose Chiefs
Minnesota Vikings (3-0) - New York Giants (2-1) (Di., 2.30 Uhr live auf DAZN)