Die Saison ist für die Dallas Cowboys gerade erst beendet - die Offseason-Gerüchteküche brodelt dennoch bereits. Medienberichten zufolge soll es auf der Aufgabenliste in Big D ganz oben stehen, Quarterback Tony Romo abzugeben.
Das vermeldete NFL-Network-Insider Ian Rapoport bereits vor dem Cowboys-Aus in den Playoffs gegen die Green Bay Packers. Demnach sei es die "oberste Priorität" des Teams, Romo via Trade abzugeben. "Sollte er nicht zurücktreten, was meines Wissens nach noch immer eine Option ist, wird er in der kommenden Saison nicht der Backup-Quarterback sein wollen", vermeldete Rapoport weiter.
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Es dürfte ein Thema werden, das die ersten Wochen der Offseason dominiert - die große Frage nämlich ist dann schnell, welches Team in Frage kommt. Romo soll nach wie vor die Denver Broncos ins Auge gefasst haben, Denver aber habe kein großes Interesse. Darüber hinaus brachte Rapoport unter anderem die Bills, die Bears und auch die Texans ins Spiel. Es könnte aber "deutlich schwieriger werden, als vorher gedacht", Romo jetzt direkt abzugeben.
Der 36-Jährige hatte in den vergangenen Jahren anhaltende Verletzungsprobleme: 2015 absolvierte er nur vier Regular-Season-Spiele, dann verletzte er sich erneut in der Preseason vor dieser Saison. Seinen Stammplatz verlor er dadurch letztlich an Dak Prescott, und der Rookie dürfte in die kommende Saison als klarer Starter gehen.