Die Los Angeles Rams wollen offenbar tatsächlich einen Star-Head-Coach verpflichten. Nachdem die Gerüchteküche zuletzt schon hochkochte, werden aktuell die Meldungen rund um Saints-Boss Sean Payton konkreter.
Schon seit einigen Tagen kursieren Gerüchte, wonach die Rams starkes Interesse an Payton haben sollen. Larry Holder von der New Orleans Times-Picayune vermeldete dann am Sonntagabend, dass L.A. plant, eine Erlaubnis einzuholen, um mit Payton Verhandlungen zu beginnen - und dass Saints-Geschäftsführer Mickey Loomis offen dafür wäre, Payton via Trade abzugeben.
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Die gesonderten Verhandlungen zwischen den Rams und Payton wären in jedem Fall auch aus finanzieller Sicht notwendig: Im Gegensatz zu einem Spieler-Trade nehmen Coaches ihre laufenden Verträge nicht mit, sondern handeln mit dem neuen Team auch neue Papiere aus. Laut Pro Football Talk müssten vom Ablauf her zunächst beide Teams über eine Ablöse verhandeln, dann könnte L.A. Gespräche mit Payton beginnen.
Günstig dürfte das für die Rams in beiderlei Hinsicht nicht werden: Payton, der die Saints 2006 übernahm, hat erst im Frühling 2016 einen neuen Fünfjahresvertrag in New Orleans unterschrieben, der ihm etwas über 45 Millionen Dollar einbringen soll. Somit könnten sowohl der Coach, als auch die Saints einiges an Gehalt beziehungsweise Kompensation fordern.
Das allerdings dürfte die Rams und deren reichen Besitzer Stan Kroenke kaum abschrecken. Schon wenige Tage nach der Entlassung von Ex-Coach Jeff Fisher hatte es diverse Gerüchte über große Namen - darunter Seattles Pete Carroll - gegeben.