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Peterson: Seahawks "definitiv ein Thema"

Von SPOX
Adrian Peterson wurde zuletzt bereits unter anderem mit den New England Patriots in Verbindung gebracht
© getty

Die Gerüchte rund um Adrian Peterson reißen nicht ab. Der Vater des Running Backs, der ab Donnerstag offiziell Free Agent ist, bringt jetzt weitere Teams ins Gespräch - unter anderem die Seattle Seahawks.

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Gegenüber der Pioneer Press betonte Petersons Vater am Mittwoch, dass Seattle nicht zuletzt aufgrund der persönlichen Beziehungen seines Sohns eine Option sei - Offensive Coordinator Darrell Bevell war in den ersten vier Jahren von Petersons Karriere Minnesotas Offensive Coordinator.

"Man betrachtet die Verbindungen mit Seattle, dementsprechend gibt es da definitiv Interesse. Er hatte unter Bevell einige sehr gute Jahre. Marshawn Lynch ist nicht mehr da und die Seahawks suchen einen Power Back, also sind sie definitiv ein Thema", betonte Nelson Peterson.

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Darüber hinaus wiederholte er auch das Interesse an einem Wechsel zu den Oakland Raiders, die laut Peterson ihrerseits ebenfalls nicht abgeneigt sein sollen: "Was uns persönlich gefällt, ist ihre Offensive Line. Sie haben ihre O-Line grundlegend verbessert."

Schimpftirade auf die Vikings

Auch zu den Gerüchten rund um die Patriots äußerte sich Petersons Vater. Angeblich soll sein Sohn bereit sein, für New England auf Geld zu verzichten, um dort einen Titel zu jagen. "Wenn man die Chance hat, für eine Organisation wie die New England Patriots zu spielen, muss man diese Möglichkeit in Betracht ziehen", führte Nelson Peterson aus. "Die Chance zu haben, mit Tom Brady zu spielen - diese Option muss man sich offen halten."

Ein Verbleib in Minnesota dagegen ist wohl keine Option: "Wenn die Vikings ihn wirklich halten wollen würden, dann hätten sie ihm eine Zahl genannt. Ich habe gehört, dass (Vikings-Geschäftsführer, d. Red.) Rick Spielman davon gesprochen hat, abzuwarten, was der Markt ist - aber wenn sie ihn zurück haben wollen, dann müssen sie ihm eine Zahl sagen. Sind es neun Millionen? Sind es acht Millionen? Das hätte ihm das Gefühl gegeben, dass sie ihn schätzen. Er hat für diese Organisation zu viel geleistet, um so behandelt zu werden."

Unter dem Strich wirkt es wie ein weiterer Versuch, Peterson bei diversen Teams ins Gespräch zu bringen - eine Strategie, die das Lager des Running Backs seit einigen Wochen verfolgt. Umgekehrt allerdings hält sich das Interesse bisher zumindest in der Öffentlichkeit jedoch in Grenzen. Es bleibt abzuwarten, welchen Markt der Running Back ab Donnerstag tatsächlich hat.

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