Während weniger talentierte Quarterbacks wie Mark Sanchez (nach Chicago) oder Geno Smith (zu den Giants) bereits eine neue Heimat gefunden haben, bleibt Kaepernick auf dem Markt. Nicht wenige sahen darin bislang eine Antwort der Liga auf die Proteste Kaepernicks während der vergangenen Saison.
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Der 29-Jährige hatte sich, während die Nationalhymne vor den Spielen gesungen wurde, hingekniet, um gegen die Polizeigewalt gegen Afro-Amerikaner zu protestieren - ein Umstand, den auch Präsident Donald Trump zuletzt aufgriff.
Neuen Berichten zufolge aber ist die Ursache viel praktischerer Natur: Kaep soll zu viel Geld verlangen. Informationen von ESPN zufolge fordert der Ex-49ers-Quarterback zwischen neun und zehn Millionen Dollar pro Jahr, was ihn für eine Backup-Rolle quasi unbrauchbar macht. Dass ihn ein Team als Starter verpflichtet, erscheint rein sportlich aber mehr als fraglich - auch wenn Kaep in der vergangenen Saison positive Tendenzen offenbarte.