Wie ESPN berichtet, hat das Stadion-Komitee einem Pachtvertrag für die neue Arena einstimmig zugestimmt. Für die Raiders ein wichtiger Meilenstein - andernfalls hätte eine Verzögerung um ein Jahr gedroht, wie es jetzt, wenn auch aus anderen Gründen, in Los Angeles der Fall ist. Die Rams und die Chargers können dort erst 2020, statt wie eigentlich geplant 2019, in ihre neue Arena umziehen.
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Doch die Einigung zwischen den Raiders und den Behörden in Las Vegas kommt gerade noch rechtzeitig: In wenigen Tagen findet das letzte Team-Eigentümer-Treffen bis Oktober statt. Hätten die Raiders dort keinen Vertrag präsentieren können, hätte sich der bürokratische Prozess rund um das neue Stadion in Las Vegas mutmaßlich um ein Jahr verzögert. So allerdings bleibt 2020 das Ziel.
Fünf Fragen zum Raiders-Umzug: Wann geht's nach Vegas - und warum?
"Wir können jetzt zum League Meeting in Chicago mit einem Vertrag gehen, der dort hoffentlich bewilligt wird", brachte es Raiders-Präsident Marc Badain auf den Punkt.
Die NFL stimmte im März dem Raiders-Umzug nach Las Vegas mit 31:1 Stimmen zu, lediglich die Miami Dolphins stimmten dagegen. Das Vorlegen des Pacht-Vertrags für das Stadion war dabei allerdings eine der Auflagen. Die Raiders planen erst nach Vegas umzuziehen, wenn das neue Stadion fertig ist - bis einschließlich 2018 werden sie wohl in Oakland bleiben, für 2019 gibt es noch keinen finalen Plan. Die Einigung verhindert wohl, dass sich die Raiders auch für 2020 eine Übergangs-Bleibe suchen müssen.