Das lässt sich aus übereinstimmenden Medienberichten schließen. So hatte ESPN-Reporter Rich Cimini bereits am Freitag vermeldet, dass der vermeintliche Abstand zwischen McCown und Hackenberg "nicht so deutlich ist, wie wir angenommen haben". Bryce Petty, der in der vergangenen Saison immerhin noch sechs Spiele absolviert hat (vier Starts) scheint dagegen auf den dritten Platz abgerutscht zu sein.
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Dem schließt sich jetzt auch die New York Post an. In einem Bericht vom Sonntag heißt es, dass Hackenberg im Minicamp "überrascht" und "sich verbessert" habe. Somit sei es nicht mehr garantiert, dass McCown zum Saisonauftakt der Starter ist. Hackenberg habe sich vor allem bei kurzen und mittellangen Pässen gesteigert - wenngleich die Genauigkeit ein Problem bleibt.
Welcher Quarterback sich letztlich auch durchsetzt, er wird in eine schwierige Situation geworfen: Die Jets haben nach der Entlassung von Eric Decker das vielleicht schwächste Receiving-Corps in der NFL, und auch in der Offensive Line fehlen im Vergleich zu den vergangenen Jahren mehrere Stützen.
Dennoch könnten sich die Jets letztlich für Hackenberg entscheiden, allein um zu sehen, was sie in dem 22-Jährigen haben. Als Rookie kam er in der Regular Season überhaupt nicht zum Einsatz.