Peterson-Wahnsinn - Chiefs fallen erstmals

SPOX
17. Oktober 201710:45
Adrian Peterson meldet sich bei seinem neuen Arbeitgeber eindrucksvoll zum Dienst!getty
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In Week 6 verlieren auch die Chiefs erstmals. Adrian Peterson versetzt die ganze Wüste in den Ausnahmezustand. Die Miami Dolphins schocken die Atlanta Falcons in ihrem eigenen Stadion. Die Chargers können tatsächlich Last-Minute-Siege. Aaron Rodgers hat sich bei der Niederlage der Green Bay Packers gegen die Minnesota Vikings im ersten Viertel das Schlüsselbein gebrochen. Außerdem setzten sich die Chicago Bears in der Overtime gegen die Baltimore Ravens durch, während die New England Pariots die Führung in der AFC East übernahmen.

Teams in der Bye-Week: Bills, Bengals, Cowboys, Seahawks

Arizona Cardinals (3-3) - Tampa Bay Buccaneers (2-3)

Ergebnis: 38:33 (14:0, 10:0, 7:6, 7:27) BOXSCORE

  • Welcome to Arizona! Welch ein Einstand für Adrian Peterson! Eingangs der Woche wurde der MVP von 2012 noch von den New Orleans Saints in die Wüste getradet, nachdem er im Big Easy überhaupt nicht zum Zuge kam. Dies sollte sich in Phoenix mit Ansage ändern. Und wie!
  • Peterson lief im ersten Drive bei vier Carries über 54 Yards für einen Touchdown. Hinter den zurückgekehrten Linemen Alex Boone und D.J. Humphries taten sich in der Buccaneers-Front immer wieder große Lücken auf. Schon zur Halbzeit hatte AP mehr Yards auf dem Buckel, als die Cardinals in dieser Saison bislang in einem gesamten Spiel erlaufen konnten. Am Ende des Tages verbuchte Peterson 134 Yards bei 26 Carries und zwei Touchdowns.
  • Großes Spiel auch für einen weiteren Veteran im Kader der Cardinals Larry Fitzgerald fing 10 Pässe für 138 Yards bei einem Touchdown.
  • Für die Bucs hingegen zeichnete sich schon früh ein Spiel zum Vergessen an. Die Coverage funktionierte im gesamten Spiel nicht. Die erste (!) Incompletion von Palmer kam erst im dritten Viertel und war direkt eine Interception in die Hände von Brent Grimes.
  • Desweiteren musste sich die Bucs zwischenzeitlich um Jameis Winston Sorgen machen. Neben einer weiteren schwachen Leistung ging er im zweiten Viertel nach einem Tackle zu Boden und wurde mit Schulterbeschwerden daraufhin aus dem Spiel genommen. Für ihn übernahm Ryan Fitzpatrick. Winston wurde allerdings nicht an der Seitenlinie behandelt. Beim bereits zur Halbzeit feststehenden Blowout wollte Head Coach Dirk Koetter seinen Quarterback wohl nicht unnötigem Risiko aussetzen. Winston erklärte nachdem Spiel sicherlich bald zurückzukehren.
  • Nach einer desolaten ersten Halbzeit muss man den Bucs allerdings für eine tolle Aufholjagd Kredit geben. 31 Punkte Rückstand waren zwischenzeitlich auf der Anzeigetafel zu vernehmen. Die Offense zeigte im zweiten Durchgang doch noch Leben und legte ihrerseits 31 Punkte auf.

Jacksonville Jaguars (3-3) - Los Angeles Rams (4-2)

Ergebnis: 17:27 (14:17, 0:7, 3:0, 0:3) BOXSCORE

  • Die Jacksonville Jaguars können keine zwei Spiele in Serie gewinnen. Auch nach dem dritten Saisonsieg kann man wiedermal nicht nachlegen. Dabei deuten die Zahlen eigentlich auf anderes hin.
  • Die Jaguars gewannen die Kategorien Spielzeit (31:59 zu 28:01), First Downs (19 zu 12) und Offensive Plays (66 zu 56). Man legte über 100 Yards mehr zurück als der Gegner und dennoch konnte man daraus kein Kapital schlagen.
  • Interessant war vor Allem das Duell zwischen den Running Backs. Todd Gurley und Leonard Fournette liefen jeweils für über 100 Yards und waren der absolute Fokuspunkt im Offensivspiel der Teams. Nach einem zwischenzeitlichen Schockmoment konnten die Jaguars bei Fournette Entwarnung geben. Der Rookie, der auch im sechsten Saisonspiel einen TD verzeichnete, überstreckte seinen Knöchel zwischenzeitlich und musste mit starken Schmerzen vom Platz gehen. Wenige Plays später kam er allerdings schon wieder auf das Grün zurück.
  • Entschieden wurde das Spiel durch Special-Teams-Plays. Die Rams returnierten den Opening-Kickoff über 103 Yards für einen Score und blockten später einen Punt für einen Touchdown.

Kansas City Chiefs (5-1) - Pittsburgh Steelers (4-2)

Ergebnis: 13:19 (3:2, 0:10, 0:0, 10:7) BOXSCORE

  • Down goes KC! Riesenprobleme für die bislang beste Offense der Liga. Die Chiefs sammelten zur Halbzeit gerade einmal fünf (!) Offensive Yards und kamen über keinen ihrer Playmaker ins Spiel. Im gesamten Verlauf der Partie konnten die Chiefs kein einziges Rushing First Down erzielen.
  • Erst in der zweiten Halbzeit erwachten Alex Smith (19/34, 246 YDS, TD) und die Chiefs-Offense so langsam. Selbstverständlich war daran einmal mehr Kareem Hunt beteiligt. Hunt legte zum sechsten Mal in Folge über 100 Scrimmage Yards auf. Dies ist vor ihm noch nie einem Rookie gelungen.
  • Auf der anderen Seite dominierten die Steelers in erster Linie das Spiel auf dem Boden. LeVeon Bell bestätigte seine aufsteigende Form und leistete mit 184 Yards bei 32 Carries und einem Touchdown Überragendes.
  • Big Ben (17/25, 252 YDS, TD, INT) hingegen agierte nach der horrenden Performance aus der Vorwoche zunächst sehr zurückhaltend. Das Spiel hätte sich im vierten Viertel auch in die andere Richtung bewegen können, als Roethlisberger einen hochriskanten Ball in Richtung Antonio Brown (8 REC, 155 YDS, TD) warf. Der wurde von zwei Verteidigern abgefälscht und landete dennoch in den Händen von AB für einen 51-Yard-Score.

Oakland Raiders (2-4) - Los Angeles Chargers (2-4)

Ergebnis: 16:17 (7:0, 3:7, 0:0, 6:10) BOXSCORE

  • Die Chargers gewinnen ein Spiel durch ein Field Goal mit ablaufender Spielzeit! Und das nachdem das Glück in dieser Saison eigentlich nie auf ihrer Seite war. Zuletzt entließ man Kicker Younghoe Koo, nachdem der in den ersten zwei Saisonspielen entscheidende Kicks verfehlte. Nick Novak kehrte daraufhin zurück und lieferte gegen die Raiders ab.
  • Vorher profitierten die Chargers einmal mehr von Coverage-Problemen in der Raiders-Secondary. Gleich 15 Passing First Downs musste Oakland hinnehmen.
  • Vitalisiert wurde die Chargers-Offense einmal mehr durch Melvin Gordon. Der Running Back fand zweimal die Endzone. Auf dem Boden lief er für 83 Yards bei 25 Carries.
  • Die Rückkehr von Derek Carr ist derweil als etwas unglücklich zu bezeichnen. Der 26-Jährige bekam wenig Unterstützung von seinem Receiving Corps und warf für 171 Yards bei einem Touchdown und zwei Interceptions.

New York Jets (3-3) - New England Patriots (4-2)

Ergebnis: 17:24 (7:0, 7:14, 0:7, 3:3) BOXSCORE

  • Im Spitzenspiel (!) der AFC East hatten die Jets tatsächlich die Möglichkeit, die alleinige Führung in ihrer Division zu übernehmen. Sie starteten furios, gingen durch zwei Touchdown-Pässen von Josh McCown (31/47, 354 YDS, 2 TD, 2 INT) mit 14:0 in Führung.
  • Nach überstandener Schulterverletzung führte aber Tom Brady seine Patriots zum Sieg, und stellte mit seinem 187. Erfolg in der Regular Season einen neuen Rekord für einen Quarterback auf.
  • Die Jets hatten die Möglichkeit, mit 1:53 Minuten auf der Uhr das Spiel auszugleichen, doch die derzeit schlechteste Defense der Liga erzwang einen Incomplete Pass von McCown im letzten Drive.
  • Mann des Spiels war der wiedergenesene Rob Gronkowski (6 REC , 83 YDS, 2 TD). Brady hat seit 2010 insgesamt 71 Touchdowns auf seinen Tight End geworfen, so viele schaffte in dieser Zeit kein anderes Quarterback-Reciever-Duo.
  • Kontroverse Entscheidung der Schiedsrichter im letzten Viertel: Austin Seferian-Jenkins brachte einen kurzen Pass von Josh McCown eigentlich korrekt in die Endzone, doch im Review sahen die Referees, wie zwei Verteidiger der Patriots den Ballbesitz kurz unterbrachen, und entschieden auf Touchback.

Baltimore Ravens (3-3) - Chicago Bears (2-4)

Ergebnis: 24:27 OT (0:0, 3:10, 7:7, 14:7, 0:3) BOXSCORE

  • Special-Teams-Spektakel in Baltimore: Ein Kickoff- sowie ein Punt-Return von Bobby Rainey bzw. Michael Campanaro brachten die Ravens nach einem 14-Punkte Rückstand zurück ins Spiel. Mit einer 2-Point-Conversion retteten sie sich in eine Overtime.
  • Connor Barth sorgte dort mit einem Field Goal über 40 Yards für den zweiten Sieg in Folge für die Bears.
  • Doch vor allem der erste Return-Touchdown entstand äußerst kurios: Rainey war nach einem Scramble eigentlich schon auf dem Boden, doch er wurde von einem Teamkollegen gefällt. Die Schiedsrichter pfiffen die Szene richtigerweise nicht ab, Rainey schaltete am schnellsten und lief mehr oder weniger problemlos in die Bears-Endzone.
  • Zuvor drückten die Bears dem Spiel den Stempel auf, während die Ravens, die ohne Jeremy Maclin auskommen mussten, offensiv erneut eine schwache Leistung zeigten.
  • Bei der starken Ravens-Defense war klar, dass die Bears vermehrt auf den Run setzen werden: Jordan Howard rushte für 167 Yards bei 36 Carries, die Ravens kamen im Vergleich dazu zusammen gerade einmal auf 125 Rushing-Yards.
  • Beim ersten Touchdown für die Bears warf Tarik Cohen in einem schönen Trick-Play einen Pass über 21 Yards auf Zach Miller. Damit war Cohen der erste Bears-Running-Back seit Adrian Peterson 2007, dem ein Touchdown-Pass gelang.

Houston Texans (3-3) - Cleveland Browns (0-6)

Ergebnis: 33:17 (10:3, 14:0, 9:0, 0:14) BOXSCORE

  • DeShaun Kizer musste in Week 6 auf der Browns-Bank Platz nehmen. Kevin Hogan kam zu seinem Debüt als Starting-Quarterback, doch er konnte ebenso wenig überzeugen wie in den Spielen Kizer zuvor.
  • Ein negatives Highlight kam zum Beginn des 3. Viertels: Die Texans drückten die Browns durch einen guten Punt sehr nahe an die eigene Endzone, wo Hogan beim Third-Down von der Houston-Front unter Druck gesetzt wurde. Panisch versuchte Hogan, den Ball mit einem Pass loszuwerden, doch dieser erreichte nicht einmal die Line of Scrimmage, es gab Safety für die Gastgeber.
  • Deshaun Watson (17/29, 225 Yards, 1 INT) erzielte drei Touchdowns, und ist damit der erste Rookie in der Geschichte der NFL, dem dies in drei Spielen in Folge gelingt. Zudem erzielte er mit 15 Touchdown-Pässen die meisten eines Rookies in den ersten sechs Spielen.
  • Die drei Touchdowns der Texans erzielten Braxton Miller, DeAndre Hopkins und Will Fuller. Letzerem gelang mit seinem Catch der dritte Touchdown bei seinen letzten drei Receptions.
  • Obwohl die Texans ohne J.J. Watt und Whitney Mercilus aufliefen, setzte die Defense Cleveland mehrfach unter Druck. Cornerback Jonathan Joseph pickte Hogan zwei Mal, eine Interception brachte er über 82 Yards in die Endzone der Browns.
  • Ein Pick-6 von Jason McCourty sorgte lediglich für Ergebniskosmetik in der Garbage Time. Die Browns haben somit ihr 16. Auswärtsspiel in Folge verloren.

Minnesota Vikings (4-2) - Green Bay Packers (4-2)

Ergebnis: 23:10 (0:0, 14:10, 3:0, 6:0) BOXSCORE

  • Schock bei den Packers: Bereits im ersten Drive von Green Bay musste Aaron Rodgers einen Hit einstecken, der zunächst harmlos aussah. Rodgers blieb aber am Boden, musste sogar mit dem Kart abtransportiert werden. Mittlerweile ist klar, dass Rodgers sich das Schlüsselbein gebrochen hat, er könnte für den Rest der Saison ausfallen.
  • Backup-Quarterback Brett Hunley (18/33, 157 YDS, 1 TD, 3 INT) übernahm die Snaps der Packers, und gleich bei sein erster Passversuch landete beim Gegner. Doch bei der nächsten Packers-Posession gelang Hunley sein erster Touchdown-Pass, nachdem Clay Matthews einen Fumble von Vikings-Running-Back Jerick McKinnon bis an die gegnerische 18-Yard-Linie retournierte.
  • Für Hunley war es sein 12. Auftritt in der NFL, alle elf Einwechslungen zuvor kamen allerdings im letzten Quarter mit einer deutlichen Führung über mehrere Scores. Auf Hunley wird in den nächsten Wochen viel Arbeit warten: Nur die Cardinals entschieden sich in dieser Saison häufiger für Pass-Plays als die Packers.
  • Die Defense der Vikings wurde angeführt von Safety Harrison Smith, der mit seinen 1,5 Sacks und einer sehenswerten Interception großen Anteil daran hatte, dass Green Bay lediglich 227 Offensive Yards erzielen konnte.
  • Jerick McKinnon bekam 16 Rushing-Versuche und erzielte dabei 69 Yards und einen Touchdown. Adam Thielen war mit seinen 97 Yards (9 REC) der besten Mann in der Luft.

New Orleans Saints (3-2) - Detroit Lions (3-3)

Ergebnis 52:38 (17:7, 14:3, 14:14, 7:14) BOXSCORE

  • 90 Punkte im Mercedes-Benz Superdome! Eine bärenstarke Saints-Defense, die nach 679 Tagen ohne erzieltem Touchdown gleich drei Mal punkten konnte, führte New Orleans in einem Spiel mit etlichen verrückten Plays zum Sieg.
  • Die Running Backs Mark Ingram und Alvin Kamara rannten im ersten Spiel nach dem Wechsel von Adrian Peterson zu den Cardinals gemeinsam für 237 Scrimmage-Yards, während Drew Brees mit für seine Verhältnisse bescheidenen 186 Yards und zwei Touchdowns sowie zwei Interceptions bilanzierte.
  • Die Lions verzichteten trotz des deutlichen Rückstandes darauf, einen durch eine Knöchelverletzung gehemmten Matthew Stafford (25/52, 312 YDS, 3 TD, 3 INT) auf die Bank zu setzen, und dies machte sich fast bezahlt: Detroit erzielte vier unbeantwortete Touchdowns innerhalb von 15 Minuten, knapp sieben Minuten vor Schluss stand es nur noch 38:45, doch Jamal Agnew ließ einen Punt in der eigenen Endzone fallen, was im entscheidenden Score für die Saints endetete.
  • Die Saints waren das letzte verbliebene Team, das in Week 6 ohne zugelassene Turnovers ging. Gegen die Lions musste New Orleans aber deren drei hinnehmen.

Atlanta Falcons (3-2) - Miami Dolphins (3-2)

Ergebnis 17:20 (10:0, 7:0, 0:14, 0:6) BOXSCORE

  • Die Miami Dolphins schocken die Falcons! Nach einem 17:0-Rückstand zur Pause drehte Miami das Spiel, indem sie in der zweiten Hälfte die Falcons-Offense völlig aus dem Spiel nahmen.
  • Die Falcons übernahmen zunächst die Kontrolle der Partie, Matt Ryan konnte in der ersten Halbzeit 15 von 21 Pässen für 151 an den Mann bringen, unter anderem einen 40-Yard-Pass auf Marvin Hall. Den zweiten Touchdown des Spiels besorgten Devonta Freeman und Tevin Coleman mit einem Drive über 61 Yards auf dem Boden, letzterer brachte den Ball schließlich in die Endzone.
  • Dabei kam die Offense aus Miami zu Beginn des Spiels erneut nicht ins Rollen. Die Dolphins, die auf Wide Receiver DeVante Parker verzichten mussten, konnten bis zum Spiel in Atlanta lediglich drei offensive Touchdowns erzielen, so wenige wie kein anderes Team.
  • Viele fehlgeschlagene Tackles und Penalties der Falcons brachten Miami nach der Pause aber zurück: Zunächst fand Jay Cutler (19/33, 151 Yards, 2 TD, 1 INT) nach einem langen Drive über acht Minuten Kenny Stills, wenig später bekam man den Ball durch einen schwachen Punt an der Spielfeldmitte zurück. Ein weiterer Touchdown-Pass auf Jarvis Landry machte das Spiel wieder eng, mit zwei Field Goals von Cody Parker im letzten Viertel ging man sogar in Führung.
  • Atlanta hatte im letzten Drive die Chance, das Spiel zu gewinnen, doch eine Interception von Safety Reshad Jones sicherte den Dolphins den Sieg. Die Falcons kamen in Halbzeit Zwei lediglich zu vier First Downs.
  • Mit dem Sieg der Dolphins konnten Teams aus der AFC East nun öfter im Mercedes-Benz Stadium gewinnen (zwei Siege) als die Falcons selbst (ein Sieg).

Washington Redskins (3-2) - San Francisco 49ers (0-6)

Ergebnis: 26:24 (7:0, 10:7, 0:10, 9:7) BOXSCORE

  • Die Redskins kam erholt aus der Bye-Week, führten schon mit 17 Punkten, ehe sie den Ausgleich der 49ers kassierten und sich letzlich nur knapp durchsetzten konnten. Kirk Cousins verbuchte dabei gegen seinen Ex-Verein eine äußerst durchwachsene Leistung (25/37, 330 YDS, 2 TD, 1 INT, 1 RUSH TD)
  • San-Francisco-Coach Kyle Shanahan benchte seinen Quarterback Brian Hoyer im zweiten Viertel, als Washington bereits mit zwei Scores führte. Rookie C.J. Beathard (19/36, 245 YDS, 1 TD, 1 INT) brachte die 49ers anschließend mit einem guten ersten NFL-Auftritt zurück in die Partie. Doch als Beathard San Francisco in der letzten Spielminute in Field-Goal-Range brachte, sorgte er mit einer Interception auf Kendall Fuller für die Entscheidung.
  • Achterbahnfahrt für Vernon Davis: Der Tight End der Redskins fumblete im dritten Viertel, was die 49ers zum Touchdown ausnutzten. Doch wenig später verbuchte der ehemalige 49er einen Catch über 51 Yards und bereitete damit einen 7-Yard-Touchdown-Run von Cousins vor.

Denver Broncos (3-2) - New York Giants (1-5)

Ergebnis: 10:23 (0:3, 3:14, 0:3, 7:3) BOXSCORE

Analyse: Dezimierte G-Men bezwingen Broncos

Tennessee Titans (3-3) - Indianapolis Colts (2-4)

Ergebnis: 36:22 (6:3, 3:10, 6:6, 21:3) BOXSCORE

Analyse: Horror-Serie endet! Titans bezwingen Indy

Carolina Panthers (4-2) - Philadelphia Eagles (5-1)

Ergebnis: 23:28 (3:3, 7:7, 6:11, 7:7) BOXSCORE

Analyse: Statement! Die Eagles knacken auch Carolina!