"Wir hatten mit seinen Beratern Gespräche", verriet Packers-Präsident Mark Murphy gegenüber ESPN. Unter anderem Green Bays neuer Geschäftsführer Brian Gutekunst sowie Vizepräsident Russ Ball seien demnach schon in die Verhandlungen involviert.
Weiter führte Murphy aus: "Ich bin sehr zuversichtlich was Brian und Russ und auch was Aaron angeht. Wir wollen eine Win-Win-Situation kreieren." Die dürfte für die Packers nicht günstig werden: Rodgers wurde bereits als er 2013 seinen neuen Fünfjahresvertrag unterschrieb zum bestbezahlten Spieler der NFL - diese Messlatte wird es jetzt auch wieder geben.
Aktuell ist Jimmy Garoppolo der bestbezahlte Spieler der Liga, allerdings mutmaßlich nur, bis Kirk Cousins seinen Free-Agency-Vertrag unterzeichnet. Rodgers' Berater dürften das Quarterback-Karussell in dieser Offseason genau beobachten und darauf aufbauend dann ihre Forderungen in Richtung Packers äußern.
Rodgers steht noch 2018 und 2019 unter Vertrag, und das zu den vergleichsweise günstigen Cap Hits von 20,5 sowie 21,1 Millionen Dollar. Der 34-Jährige könnte noch in diesem Sommer, wenn sich der Quarterback-Markt neu kalibriert hat, einen neuen Vertrag in Green Bay unterschreiben.
Aaron Rodgers' Vertrag im Überblick:
Jahr | Basis-Gehalt | Cap Hit | Dead Cap bei Entlassung |
2018 | 19.800.000 Dollar | 20.562.000 Dollar | - |
2019 | 20.000.000 Dollar | 21.100.000 Dollar | - |