Die New England Patriots waren in der Offseason allem Anschein nach kurz davor, Rob Gronkowski zu den Detroit Lions zu traden. Der Tight End aber legte angeblich sein Veto ein - indem er mit dem Karriereende drohte.
Das berichtet ESPN-Insider Adam Schefter. Demnach war der Trade schon kurz vor dem Abschluss, ehe Gronkowski mit dem Rücktritt drohte. Bereits rund um den Draft hatte es Gerüchte über einen möglichen Gronk-Trade zu den Lions und Ex-Patriots-Defensive-Coordinator Matt Patricia gegeben.
Laut Schefter aber war nicht Patricia oder Detroit das konkrete Problem, der Tight End wolle vielmehr für keine andere Franchise als New England spielen. So gab es wohl losere Trade-Gespräche auch mit anderen Teams, Gronks Drohung beendete diese aber letztlich alle.
Nach der Partie gegen die Detroit Lions am Sonntagabend bestätigte Gronkowski die Berichte: "Das ist passiert. Brady ist mein Quarterback. Ich gehe nirgendwohin ohne Brady."
Patriots: Gronkowski stellte Karriereende in Aussicht
Bereits vor dem Draft hatte es immer wieder Berichte gegeben, wonach es zwischen Gronkowski und Patriots-Coach Bill Belichick kriseln und der Tight End einen Abschied anpeilen könnte. Unmittelbar nach dem Super Bowl hatte Gronk selbst seinen Rücktritt in Aussicht gestellt. Vor allem von der eher humorlosen, strengen Kultur bei den Patriots soll Gronkowski genug haben.
Letztlich aber verkündete er, dass er auch in der kommende Saison in New England spielen wird und kurz vor dem Start der Regular Season einigten sich dann beide Seiten auf einen neuen, überarbeiteten Vertrag.