Mit dem Super Bowl im Rückspiegel geht der Blick langsam aber sicher Richtung Offseason - und auch die hat in der NFL wieder einmal viel zu bieten. Was passiert mit Nick Foles? Tauschen die Jaguars schließlich doch ihren Quarterback? Können Rams und Eagles nochmals All-In gehen? Was machen die Packers und wie gehen die Raiders jetzt weiter vor? SPOX-Redakteur Adrian Franke blickt zum Start der Offseason auf alle 32 Teams im Schnelldurchlauf.
Disclaimer: Wir haben die Offseason-Vorschau für die 32 Teams in zwei Teile gepackt: Heute gibt's die Teams der NFC, am morgigen Freitag dann die AFC.
NFC North
Chicago Bears (Saison-Bilanz: 12-4)
Die Story: Die (neue) Defense und die Entwicklung von Mitch Trubisky. Die Bears haben das Schicksal erfolgreicher Teams bereits erfahren: Mit Defensive Coordinator Vic Fangio wurde der wichtigste Assistent von Head Coach Matt Nagy abgeworben, Fangio ist der neue Head Coach der Denver Broncos. Das bringt die Bears gleich in eine doppelt schwierige Situation, denn Chicago verliert nicht nur einen der zwei, drei besten Defensive Coordinators der Liga - die Bears müssen sich außerdem an der schwierigen Aufgabe versuchen, eine Top-Defense konstant aufs Feld zu bringen. Die Bears führten die Liga deutlich in Interceptions (27) an und waren in der Top-6 was Forced Fumbles (18) anging; diese Zahlen haben natürlich große Auswirkungen auf den Gesamt-Output einer Defense, sind aber von Jahr zu Jahr kaum zu prognostizieren. Somit könnte die beste Defense der vergangenen Saison einen Schritt zurück machen, was gleichzeitig den Druck auf Mitch Trubisky erhöht: Im zweiten Jahr unter Nagy und seinem insgesamt dritten Jahr in der NFL muss der nächste Schritt erfolgen.
Wichtigster Free Agent: Safety Adrian Amos.
Minnesota Vikings (8-7-1)
Die Story: Offensive Line, Offensive Line, Offensive Line. An gleicher Stelle stand letztes Jahr noch die Quarterback-Suche: die Vikings hatten in Bridgewater, Keenum und Bradford drei Quarterbacks mit auslaufenden Verträgen, alle drei wurden gehen gelassen - stattdessen schnappten sich die Vikes den dicksten Free-Agency-Fisch in Person von Kirk Cousins. Der überraschte zum Saisonstart mit einigen herausragenden - sowie für ihn untypischen - Spielen gegen Pressure, doch war das nicht aufrecht zu erhalten. Und genau das passierte dann auch: Minnesotas Offense kam phasenweise auf keinen grünen Zweig, maßgeblich bedingt durch eine extrem anfällige Offensive Line. Hier müssen die Vikings wieder einmal ansetzen, egal, wie der offensive Ansatz für nächstes Jahr aussehen soll. Wenn das Run Game, wie zu erwarten ist, im Fokus stehen soll, ist eine verbesserte Line noch wichtiger.
Wichtigste Free Agents:Defensive Tackle Sheldon Richardson und Linebacker Anthony Barr.
Green Bay Packers (6-9-1)
Die Story: Ganz klar - der neue Head Coach. Nachdem die Packers letztes Jahr schon eine für ihre Verhältnisse durchaus turbulente Offseason hatten, packte Green Bay dieses Jahr nochmals einen drauf: Mike McCarthy ist raus, Matt LaFleur übernimmt. Ein mutiger Schritt, LaFleur ist noch vergleichsweise unerfahren, hatte in Tennessee als Offensive Coordinator letztes Jahr ein sehr durchwachsenes Jahr - und er ist noch jung. LaFleurs Dynamik mit Aaron Rodgers ist das zentrale Thema in Green Bay, davon wird der weitere Erfolg in Green Bay über die nächsten Jahre abhängen. Es wird sehr spannend sein, diese über die nächsten Wochen und Monate zu beobachten. Eine Baustelle mit Blick auf den Kader: wie adressieren die Packers das Wide-Receiver-Corps? Oder setzen sie außerhalb von Davante Adams tatsächlich auf die jungen Wideouts?
Wichtigste Free Agents:Wide Receiver Randall Cobb, Defensive Tackle Mo Wilkerson und Linebacker Clay Matthews.
Detroit Lions (6-10)
Die Story: Welche Art Team wollen die Lions sein? Einige Äußerungen von Head Coach Matt Patricia, der Ansatz und die Verpflichtungen der vergangenen (Off-)Season und in mancher Hinsicht auch die Verpflichtung von Darrell Bevell als neuen Offensive Coordinator lassen darauf schließen, dass sich die Lions noch stärker auf das Run Game stützen wollen. Sollte es so kommen, wird man Ansätze dieser Philosophie auch in der Free Agency und im Draft merken. Investiert Detroit etwa nochmal größere Ressourcen in sein Wide-Receiver-Corps, nachdem der Abgang von Golden Tate bereits so deutlich spürbar war? Oder wird nochmals etwa in das Tight-End-Corps investiert, um mehr Run-Formationen aufs Feld zu bringen? Klar ist auf der anderen Seite des Balls: Pass-Rush-Hilfe muss dringender her als bei fast jedem anderen Team - selbst wenn Ziggy Ansah bleibt.
Wichtigster Free Agent: Defensive End Ziggy Ansah.
NFC South
New Orleans Saints (13-3)
Die Story: Wie kann das Titelfenster noch weiter geöffnet werden? Ein irres Play in Minnesota im Vorjahr sowie eine horrende Ref-Fehlentscheidung in der gerade beendeten Saison sorgten für jeweils ein maximal unbefriedigendes Saisonende in New Orleans. Dabei ist und bleibt klar: das Titelfenster ist jetzt noch offen. Drew Brees hat in der zweiten Saisonhälfte und auch den Playoffs physische Limitierungen was das vertikale Passing Game angeht offenbart, gleichzeitig hat er aber auch gezeigt, auf welchem Elite-Level er die Offense ansonsten dirigieren kann. In seiner - womöglich - letzten NFL-Saison gilt es jetzt, Brees bestmöglich zu unterstützen: die Offensive Line stärken, die Secondary verbessern und vor allem: mehr Receiver-Waffen neben Michael Thomas finden, die sofort helfen können. Das war in der vergangenen Saison immer wieder sichtbar, wenn es Teams gelang, Michael Thomas halbwegs zu limitieren, dann fehlten New Orleans zu häufig die wirklich gefährlichen Alternativen, um Coverages zu diktieren und Safetys zu bewegen.
Wichtigste Free Agents: Quarterback Teddy Bridgewater und Running Back Mark Ingram.
Atlanta Falcons (7-9)
Die Story: Mit gezielten Verstärkungen zurück ins Titelfenster. Die Falcons waren die vielleicht größte Enttäuschung der vergangenen Saison, wenn man auf das Potential auf der einen und die Resultate auf der anderen Seite blickt. Für Head Coach Dan Quinn hat die kommende Spielzeit schon einen kritischen Charakter, Quinn wird dabei auch als Defensive Coordinator fungieren. Das Potential innerhalb des Teams ist nach wie vor groß, doch jetzt gilt es für Atlanta, noch einmal All-In zu gehen und mit aller Macht anzugreifen. Das bedeutet vor allem: Die Offensive Line muss dringend verstärkt werden - hier liegt der Grund für den offensiven Einbruch im Laufe der Saison - und die Defense benötigt insbesondere im Pass-Rush zwangsläufig Unterstützung. Das gilt umso mehr, falls Grady Jarrett nicht gehalten werden kann. Atlanta hat Stand heute für 2019 nicht viel Cap Space zur Verfügung, umso spannender wird es zu sehen, welche Ideen Atlanta hat, um dennoch einen Super-Bowl-Kader zusammenzustellen.
Wichtigste Free Agents: Defensive Tackle Grady Jarrett und Running Back Tevin Coleman.
Carolina Panthers (7-9)
Die Story: Das vertikale Passing Game und der Pass-Rush. Zwei zentrale Fragen bei den Panthers: welche Art Defense wollen sie spielen? Mehr Blitzing oder doch wieder eine "klassischere" Zone-Defense mit dem 4-Men-Rush? Wenn Letzteres der Fall ist, dann muss Carolina - nicht nur durch das Karriereende von Julius Peppers - seinen Pass-Rush dringend verbessern. Außerdem: Cam Newton. Die notwendige Schulter-Operation hat Carolinas Quarterback schon hinter sich, nachdem bereits Gerüchte gar über eine potentiell langfristige Pause die Runde gemacht haben. Newton selbst betonte: "Mir geht es gut, besser, als ich erwartet hatte." Allem Anschein nach wurde bei der OP keine schlimmere Verletzung entdeckt, somit dürfen die Panthers hoffen, dass er bis zum Training Camp fit wird. Wenngleich der Schatten der Andrew-Luck-Geschichte in Indianapolis so manchem Panthers-Fan ein gewisses Unbehagen bescheren dürfte. Carolina hat letztes Jahr eine extreme Wandlung von einer vertikalen in eine horizontale Offense hingelegt - möglicherweise teilweise auch bedingt durch Newtons Verletzung. Hier muss wieder mehr Balance her, um auch Newtons Stärken besser zu nutzen. Zudem braucht es einen neuen Center, denn Ryan Kalil hat seine Karriere beendet.
Wichtigste Free Agents:Linebacker Thomas Davis.
Tampa Bay Buccaneers (5-11)
Die Story: Die Arians-Winston-Dynamik. Die Bucs haben offensiv das Potential, um um weit mehr als fünf Siege mitspielen zu können - jetzt wird es maßgeblich am neuen Head Coach Bruce Arians liegen, das auch raus zu holen. Arians ist nicht nur ein hervorragender Offensiv- und Quarterback-Coach, er ist auch schon seit Jahren ein offener Bewunderer und Fürsprecher von Jameis Winston. Und das ist die zentrale Personalie: spätestens nach der kommenden Saison müssen die Bucs bei Winston eine Entscheidung treffen, 2019 wird er unter der Fifth-Year-Option seines Rookie-Vertrags spielen. Kann Arians die Offense effizienter und gleichzeitig gefährlicher machen? Und sorgt das die erhoffte Stabilität bei Winston? Was hier in der kommenden Saison passiert - und mit Blick auf die Free Agency und den Draft muss man dabei auch ganz konkret auf die Offensive Line schauen - wird eine Weichenstellung für die ganze Franchise bedeuten.
Wichtigste Free Agents:Left Tackle Donovan Smith, Linebacker Kwon Alexander und Slot-Receiver Adam Humphries.
NFC East
Dallas Cowboys (10-6)
Die Story: Die (Neu-)Ausrichtung des Kaders. Dallas steht über die nächsten beiden Jahre womöglich ein nicht gerade kleiner Umbruch bevor. Mit Cole Beasley und DeMarcus Lawrence haben bereits zwei Leistungsträger in diesem Jahr auslaufende Verträge, ehe es 2020 in Person von La'el Collins, Sean Lee, Amari Cooper, Byron Jones, Jeff Heath, Jaylon Smith und Dak Prescott so richtig ans Eingemachte geht. Dallas ist nach Jahren der Cap-Schwierigkeiten jetzt hier mal im oberen Dritten der Liga zu finden, doch bei allen Entscheidungen in diesem Jahr müssen mehr als bei irgendeinem anderen Team die Personalentscheidungen 2020 berücksichtigt werden. Wie die Cowboys diese Aufgabe angehen, wer gehen gelassen wird und wie der von Eigentümer Jerry Jones bereits öffentlich angekündigte neue Vertrag von Prescott aussieht, sind allesamt mehr als kritische Fragen. Die Cowboys stehen in puncto Kader-Management an einem Scheideweg, und all das in einem Prove-It-Jahr für Head Coach Jason Garrett, dessen nach der kommenden Saison auslaufender Vertrag Berichten zufolge nicht vorzeitig verlängert werden wird.
Wichtigste Free Agents:Defensive End DeMarcus Lawrence und Wide Receiver Cole Beasley.
Philadelphia Eagles (9-7)
Die Story: Nochmal All-In gehen. Noch ist Carson Wentz günstig, doch dieses Fenster schließt sich bald und damit wird auch das Titelfenster viel kleiner und viel anspruchsvoller. Somit heißt es für den frisch entthronten Titelverteidiger nochmals: All-In gehen! Das dürfte ein zentraler Grund dafür sein, dass Nick Foles jetzt doch über die 20-Millionen-Option erst gehalten und dann getradet werden soll - somit kann Philly dieses Jahr Picks erhalten, statt im kommenden Draft via Compensatory Pick. Mehr Geschwindigkeit im Receiving-Corps, womöglich ein bis zwei Impact-Spieler in der Defense - können die Eagles den Grundstein für eine weitere Contender-Saison legen?
Wichtigste Free Agents:Defensive End Chris Long, Wide Receiver Golden Tate und Cornerback Ronald Darby.
Washington Redskins (7-9)
Die Story: Die Quarterback-Frage. Bei Alex Smith deutet nach der schweren Verletzung einiges darauf hin, dass er in der kommenden Saison kein Faktor sein wird. Das bringt Washington in eine schwierige Situation: Smith wird 2019 mit seinem garantierten Gehalt in jedem Fall teuer, dennoch dürfte Washington nicht nur mit Colt McCoy in die Saison gehen. Wird das Thema im Draft adressiert? Gibt es eine Free-Agency-Übergangslösung? Washington hat in den letzten Jahren viel in die defensive Front investiert, hier müssen konstantere Ergebnisse her. Doch das Passing Game und somit einerseits die Quarterback-Frage, aber andererseits auch ein Receiver-Corps mit viel Luft nach oben sind die zentralen Storylines in der Hauptstadt.
Wichtigste Free Agents:Outside Linebacker Preston Smith und Safety HaHa Clinton-Dix.
New York Giants (5-11)
Die Story: Was passiert auf der Quarterback-Position? Eli Manning wird bleiben, aber sonst? Finden die G-Men eine Alternative, die langfristig aufgebaut werden kann? Ist das überhaupt ein Fokus? Oder wähnen sich die Verantwortlichen in New York nochmals im Titelfenster und suchen (auch) kurzfristige Verstärkungen? So oder so: die Offensive Line muss adressiert werden, genau wie der Pass-Rush. Die Giants haben die Skill-Position-Spieler, um jedem Gegner Probleme bereiten zu können, und Pat Shurmur hat in der Vorsaison in Minnesota gezeigt, wozu er schematisch in der Lage ist. Aber mit Eli sind keine Sprünge nach ganz oben mehr drin, umso dringlicher ist die Frage nach seiner Nachfolge.
Wichtigster Free Agent: Safety Landon Collins.
NFC West
Los Angeles Rams (13-3)
Die Story: Kann L.A. nochmal das Titelfenster aufstoßen? Die Super-Bowl-Pleite gegen die Patriots bringt die Rams an einen kritischen Punkt: Suh, Joyner, Saffold, Fowler und Littleton haben auslaufende Verträge, 2020 folgen dann Whitworth, Brockers, Talib und Peters - und irgendwo dazwischen muss auch Jared Goff bezahlt werden. Donald, Cooks und Gurley haben bereits kassiert, die Rams haben keinen Zweit- und Drittrunden-Pick im diesjährigen Draft und beginnend mit diesem Jahr wird L.A. Leistungsträger ziehen lassen müssen - ohne, dass direkt junges Talent nachfolgt. Können die Rams ihren Cap so managen, dass sie nochmals All-In gehen? Oder wird es jetzt einige Jahren dauern, ehe die Rams ihren Kader umgebaut haben und wieder ganz oben angreifen?
Wichtigste Free Agents: Defensive Tackle Ndamukong Suh, Safety LaMarcus Joyner und Guard Rodger Saffold.
Seattle Seahawks (10-6)
Die Story: Erneuter Umbruch? Nach dem drastischen defensiven Umbruch der vergangenen Saison droht erneut ein defensiver Cut: Earl Thomas dürfte weg sein, K.J. Wright und Frank Clark haben auslaufende Verträge. Können beide gehalten werden? Und falls Ja - welche Auswirkungen hat das auf die Offense? So drastisch der Umbruch auf der defensiven Seite in der jüngeren Vergangenheit war, steht die Offense aber noch mehr im Fokus; mit der Frage: findet hier ein Identitätswechsel oder zumindest eine Identitätsanpassung statt? Seattle hat es in der vergangenen Saison viel zu häufig "geschafft", das Spiel aus Russell Wilsons und in die Hände der Running Backs zu legen. Findet in Seattle hier ein Umdenken statt? Dann könnte man dafür Tendenzen auch schon in der Offseason erkennen.
Wichtigste Free Agents: Safety Earl Thomas, Defensive End Frank Clark und Linebacker K.J. Wright.
San Francisco 49ers (4-12)
Die Story: 2019 endlich richtig angreifen. Der Offseason-Darling des Vorjahres fand sich nach der frühen Verletzung von Jimmy Garoppolo schnell in einer verlorenen Saison wieder. Durch den bewusst früh hoch dotierten Vertrag für Garoppolo haben die Niners abermals einiges an Cap Space zur Verfügung - über 60 Millionen Dollar bescheren San Francisco Platz 6. Dazu der Nummer-2-Pick im kommenden Draft und somit eine klare Vorgabe: Dieses Team hat Talent, und wenn einige (kritische) Baustellen adressiert werden können, ist der Schritt zum Playoff-Team möglich. Der Edge-Rush steht dabei ganz oben, auch das Wide-Receiver-Corps könnte ein Upgrade auf Top-Niveau - Antonio Brown hat sich via Social Media ja bereits in Position gebracht - sehr gut gebrauchen. Die Secondary könnte ebenfalls adressiert werden. San Francisco hat die finanziellen und die Draft-Ressourcen, um 2019 die Saison zu spielen, die viele ihnen für 2018 bereits prognostiziert hatten. Die Entscheidungen in der Free Agency und früh im Draft müssen aber sitzen.
Wichtigste Free Agents: Cornerback Jimmie Ward und Kicker Robbie Gould.
Arizona Cardinals (3-13)
Die Story: Das Kingsbury-Experiment und der Nummer-1-Pick. Die Cardinals sind mit der Verpflichtung von Kliff Kingsbury als neuem Head Coach ein großes Risiko eingegangen - mit dem Versuch, sich in einer offensiven Liga an die Spitze des Trends zu setzen. Welche Auswirkungen hat das auf die Offseason? Arizona muss zwangsläufig seine Offensive Line deutlich verbessern, und das auf mehreren Positionen. Auch das Wide-Receiver-Corps braucht Upgrades und die Cardinals, mit jeder Menge Cap Space, dürften bereits ab März kräftig investieren. Die Offense soll nicht nur schematisch, sondern auch individuell ein anderes Gesicht erhalten, um Josh Rosen in der kommenden Saison eine realistische Chance zu geben. Wenn sich dann die erste Free-Agency-Welle gelegt hat, rückt in der Wüste ein anderes Thema endgültig in den Mittelpunkt: Was machen die Cards mit dem Nummer-1-Pick? Gibt es hier einen spektakulären Trade? Schnappt sich Arizona Nick Bosa? Oder gibt es einen ganz unerwarteten Pick?
Wichtigste Free Agents: Defensive End Markus Golden, Linebacker Deone Bucannon und Safety Tre Boston.
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