Das berichtet Adam Schefter von ESPN, der betonte, dass der Tweet von Brown, in dem er sich gewissermaßen von den Steelers verabschiedet, direkt nach der Forderung gesendet wurde: "Danke Steeler Nation für neun große Jahre. Es ist an der Zeit, weiterzugehen und vorwärts."
Zuvor schon rankten sich Trade-Gerüchte um Brown, der den Steelers im Vorfeld des Saisonfinals gegen die Cincinnati Bengals ferngeblieben und etwas überraschend erst zum Spiel wieder erschienen war.
Teampräsident Art Rooney II sagte Reportern im Januar, dass sich bei Brown irgendwas in der letzten Woche der Saison verändert hatte und er nicht wisse, warum. Er selbst habe versucht, Brown zu erreichen, jedoch vergeblich.
Antonio Brown will nicht mehr Sündenbock sein
Am 25. Januar sagte derweil Browns Agent Drew Rosenhaus gegenüber ESPN, dass er mit den Steelers gesprochen und Browns "Position" dargelegt habe. Einzelheiten nannte der berühmte Agent jedoch nicht.
ESPN berichtet unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle, dass Brown es leid sei, der Sündenbock für die Probleme der Steelers zu sein. Daher wolle er nun beweisen, dass er auch in einer anderen Offense erfolgreich sein könne.
Brown steht in Pittsburgh noch bis Saisonende 2021 unter Vertrag und würde die Steelers bei einem Trade vor dem Start des Ligajahres am 17. März über 21 Millionen Dollar an Dead Money einhandeln. Nach Start des Ligajahres wären es sogar mehr als 23 Millionen Dollar.