Seit Beginn des Training Camps hat Brown schon für reichlich Aufsehen gesorgt. Der Ex-Steelers-Wideout erschien zum Camp in einem Heißluftballon, zog sich bei einer Behandlung in der Kältekämmer aufgrund falschen Schuhwerks Frostbrand an den Füßen zu und seit neuestem protestiert er das Verbot seines Helmes. Die NFL lässt seit dieser Saison das alte Modell nicht mehr zu, da es den Sicherheitsstandards nicht mehr entspricht.
"Wir werden ihn unterstützen", sagte Gruden am Samstag. "Und was auch immer seine Entscheidung ist, werden wir zu ihm stehen. Aber wir sind zuversichtlich, dass er ein großer Faktor für die Raiders in den kommenden Jahren sein wird."
Auf die Frage, ob Brown in den kommenden Wochen während der Preseason ins Camp zurückkehren würde, sagte Gruden: "Das hoffe ich doch. Es gab zahlreiche Berichte in letzter Zeit. Ich kann nicht sagen, dass ich all dem zustimmen würde, aber ich unterstütze den Burschen. Ich denke, das muss gesagt werden."
Gruden über Brown: "Fußverletzung war ein Unfall"
Zur Fußverletzung sagte Gruden: "Ich weiß nicht, was alle schreiben oder denken, aber diese Fußverletzung war nicht seine Schuld. Das war ein reiner Unfall. Es war nicht seine Schuld und es ist eine ernste Verletzung. Ich weiß, dass einige Leute jetzt schlau darüber reden, aber es ist wirklich nicht zum Lachen. Der Bursche war verletzt. Er ist unschuldig, denn er hat nichts falsch gemacht."
Gruden war da noch nicht fertig und holte weiter aus: "Und die Sache mit Helm ist etwas Persönliches für ihn. Er hängt sehr an dem, was er bislang getragen hat, und wir unterstützen ihn. Wir verstehen auch die Position der Liga, sodass wir in einer schwierigen Situation sind. Und wir hoffen, dass Antonio bald zurück sein wird, denn es ist aufregend, wenn er da ist. Ich bin aufgeregt. Ich habe ein paar richtig gute Spielzüge für ihn. Ich hoffe, dass wir diese bald callen können."