Bei einem Meeting der Liga mit Vertretern der Klubs wurden die Fragen nach dem Trainingsstart und den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie geklärt. Die NFLPA segnete die Vereinbarung mit 29:3 Stimmen ab.
Bis zum 16. August haben die Teams die Möglichkeit, ihren 80-Mann-Kader zu benennen. Sollte eine Franchise entscheiden, die Mannschaft auf zwei verschiedene Trainingseinrichtungen aufzuteilen, dürften die Teams 90 Spieler nominieren. Ab dem 16. August soll dann das Training in Pads beginnen.
Zudem wurde bei dem Meeting beschlossen, dass bis 2023 alle Gehälter zurückgezahlt werden sollen, die aufgrund der Corona-Pandemie gestrichen werden mussten. Dafür wird ein Fond eingerichtet. Außerdem soll der Salary Cap für diese Saison (198,2 Millionen US-Dollar) unverändert bleiben. Für 2021 ist ein Salary Floor (Gehaltsuntergrenze eines Teams) von 175 Millionen US-Dollar vorgesehen, der allerdings noch erhöht werden kann, sofern mehr Zuschauer zugelassen werden würden.
Nach der Zustimmung der Gewerkschaft ist ab Dienstag der reguläre Trainingsbetrieb möglich. Die Houston Texans und die Kansas City Chiefs sind allerdings schon im Training, da sie für das Eröffnungsspiel eingeplant sind.