Der 37-Jährige sei demzufolge bereits von den San Francisco 49ers kontaktiert worden. Rodgers wuchs in Kalifornien als 49ers-Fan auf. Die Los Angeles Rams hatten bereits im Januar die Fühler ausgestreckt, nach einer Absage aus Green Bay aber Matthew Stafford (Detroit Lions) geholt.
Die Packers wollen sich nicht geschlagen geben und den dreimaligen NFL-MVP umstimmen. So seien in den kommenden Tagen mehrere Treffen mit Präsident Mark Murphy, General Manager Brian Gutekunst und Head Coach Matt LaFleur geplant
"Aaron ist unser Mann. Er wird in der absehbaren Zukunft unser Quarterback sein", gab Gutekunst noch vor wenigen Tagen im Rahmen einer Pressekonferenz zu verstehen. Und auch ESPN sagte Gutekunst nun: "Wir stehen zu Aaron für 2021 und darüber hinaus." Der GM betonte zudem nach der ersten Draft-Runde, dass es keine konkreten Trade-Anfragen gegeben habe und fügte hinzu: "Wir werden Aaron Rodgers nicht traden."
NFL - Rodgers und die Packers: Trennung nach 17 Jahren?
Das Verhältnis zwischen Rodgers und den Packers, die er 2011 zum Super-Bowl-Sieg führte, ist seit dem Draft 2020 belastet. Damals holte die Franchise den jungen Quarterback Jordan Love als potenziellen Nachfolger. Rodgers, MVP der Spielzeiten 2011/12, 2014/15 und 2020/21, reagierte damals wenig begeistert.
Er war in die Entscheidung nicht eingeweiht - und fabulierte wohl auch deshalb nach dem Aus im NFC Championship Game gegen die Tampa Bay Buccaneers in der vergangenen Saison erstaunlich offen über eine Trennung nach 17 Jahren.
Noch nie ist ein MVP in der Sommerpause zu einem anderen NFL-Klub gewechselt.