Beckham unterschreibt bis Saisonende und schließt sich einem Receiving Corps an, das mit Receiving-Leader Cooper Kupp, Robert Woods und Van Jefferson bereits hochkarätig besetzt war. Zuvor hatten die Rams DeSean Jackson in beiderseitigem Einvernehmen entlassen. Dieser schloss sich mittlerweile den Las Vegas Raiders an.
Der Vertrag beinhaltet einen Signing Bonus in Höhe von 500.000 Dollar sowie ein Grundgehalt bis Jahresende in Höhe von 750.000 Dollar. Hinzu kommen Teamleistungsboni in Höhe von maximal drei Millionen Dollar, die darauf basieren, wie die Saison der Rams endet - in Regular und Postseason.
Beckham durchlief nach seiner Entlassung, die ebenfalls in beiderseitigem Einvernehmen nach Unstimmigkeiten mit Quarterback Baker Mayfield erfolgte, die Waiver Wire, wurde jedoch von keinem Team angefordert. Seither war Beckham Free Agent und hatte die freie Wahl, wohin es für ihn geht.
Medienberichten zufolge waren zahlreiche Teams an Beckham interessiert, darunter die Green Bay Packers, Seattle Seahawks, New Orleans Saints und New England Patriots. Die Rams hingegen wurden nicht als aussichtsreicher Kandidat gehandelt.
Beckham kam in dieser Saison für Cleveland auf 17 Receptions für 232 Yards in sechs Spielen. Er war der zwölfte Pick insgesamt der New York Giants im Draft 2014 und erreichte dreimal den Pro Bowl. Zur Saison 2019 wurde er dann zu den Browns getradet, wo er verletzungsbedingt nur eine volle Saison (2019) absolvierte. Im Vorjahr erlitt er einen Kreuzbandriss, der ihn auch den Saisonstart 2021 kostete.