NFL

Kyler Murray bezieht erstmals Stellung: "Will langfristig in Arizona bleiben"

Von SPOX
Kyler Murray äußerte sich erstmals in dieser Offseason öffentlich.
© getty

Zwischen dem Pro Bowl und dem Super Bowl hatten Gerüchte rund um Kyler Murray für Schlagzeilen gesorgt. Murray hatte seinen Social-Media-Auftritt aufgeräumt, wenig später meldete sein Berater öffentlich Vertragswünsche an. Jetzt äußerte sich der Quarterback der Arizona Cardinals erstmals zu den Gerüchten.

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Am Rande einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Arizona sprach Murray erstmals seit dem Pro Bowl und den anschließenden Gerüchten um seine Zukunft mit Medienvertretern.

Murray hatte nach dem Pro Bowl die Gerüchteküche angekurbelt, weil er alle Bilder - auch alle mit Cardinals-Bezug - von seiner Instagram-Seite gelöscht hatte, etwas später trat dann sein Berater an die Öffentlichkeit und machte klar, dass Murray vor seiner vierten NFL-Saison eine Vertragsverlängerung haben möchte.

"Ich bin ein Arizona Cardinal", stellte Murray am Donnerstag klar, "und ich habe dem Team bisher alles gegeben, was ich habe, und das werde ich auch weiterhin machen. Ich mache mir nicht wirklich Sorgen um meine Zukunft als Cardinal."

So werde auf Social Media viel geschrieben, "aber ehrlicherweise bin ich glücklich, wo ich bin, wo ich stehe. Ich will den Football im Mittelpunkt behalten, so wie ich es immer gemacht habe." Arizona sei für ihn "eine adoptierte Heimat. Ich will hier langfristig bleiben und auch einen Impact auf das Leben der Menschen in Arizona haben."

Murray: Instagram-Aktion "nichts mit den Cardinals zu tun"

Gleichzeitig gab Murray zu, dass er von der Reaktion in den sozialen Medien überrascht war. "Ich war da für, ich schätze mal, fünf Wochen in Folge in den Trends. Immer wenn ich auf Twitter geschaut habe, habe ich mich gefragt, was die Leute da über mich erzählen."

Zwar folgte die öffentliche Vertragsforderung seines Beraters verdächtig nah auf Murrays Instagram-Aufräumaktion, der 24-Jährige betonte jedoch, dass es da für ihn keinen Zusammenhang gab: "Wenn man in meinem Alter ist, dann ist es normal, dass die Leute Posts runter nehmen. Das ist nicht ungewöhnlich. Ich hatte alles außer ein Bild runter genommen. Das hatte nichts mit den Cardinals zu tun."

In der Folge waren auch anonyme Berichte darüber aufgetaucht, dass sich das Team in puncto Leadership mehr von Murray wünsche. Daraufhin traten mehrere Mitspieler, unter anderem zuletzt Backup-Quarterback Colt McCoy und Right Tackle Kelvin Beachum, an die Öffentlichkeit, um Murray in der Hinsicht zu verteidigen.

"Das sind die einzigen Leute, deren Meinung mir wichtig ist", fuhr Murray am Donnerstag fort. "Die Leute innerhalb des Teams, innerhalb der Franchise. Die Leute, die mich jeden Tag erleben."

Murray würde, sollte in dieser Offseason kein neuer Vertrag ausgehandelt werden, 2022 in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags gehen. Arizona hätte dann die Möglichkeit, ihn für 2023 noch per Fifth-Year-Option und 2024 per Franchise Tag zu binden.

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