Am Sonntag steigt das erste NFL-Spiel auf deutschem Boden zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks. Wie gut die Teams drauf sind, worum es geht und welche Spieler im Rampenlicht stehen erfahrt Ihr hier.
NFL in München: Wie gut sind die Seattle Seahawks wirklich?
Die Seattle Seahawks sind eines der Überraschungsteams dieser Saison. Sie kommen mit einer 6-3-Bilanz als Nummer 1 der NFC West nach München. Eine Entwicklung, die so nach einer ereignisreichen Offseason nicht unbedingt zu erwarten war.
Seattle trennte sich allen voran vom langjährigen Superstar-Quarterback Russell Wilson, mit dem man zwei Super Bowls erreichte und Super Bowl 48 gegen die Denver Broncos sogar gewann. Da man letztlich keinen offensichtlichen Nachfolger verpflichtete, war die allgemeine Vermutung, dass 2022 für das Team von Head Coach Pete Carroll in erster Linie ein Jahr der Konsolidierung sein würde.
Dafür sprach auch die - wenig überraschende - Tatsache, dass wohl kaum ein Team in diesem Jahr mehr Einsatzzeit von Rookies erhält als die Seahawks. Sie spielen derzeit gleich mit fünf Startern, die in ihrer ersten Saison sind: Beide Offensive Tackles in Charles Cross und Abraham Lucas, Shootingstar-Running-Back Kenneth Walker III sowie die Cornerbacks Tariq Woolen und Slot-Corner Coby Bryant.
Alle zählen sie bereits zu den Leistungsträgern und speziell Walkers Aktien im Rennen um den Offensive Rookie of the Year Award steigen von Woche zu Woche. Nach neun Spielen hat er bereits 7 Touchdowns auf dem Konto.
Der Star des Teams allerdings ist jemand, der eigentlich schon in der Versenkung verschwunden war - Quarterback Geno Smith. Smith begann seine Karriere als Zweitrundenpick 2013 bei den New York Jets und startete in seinen ersten beiden Jahren, ehe es bergab ging. Seither versuchte er sich als Backup bei den Giants, Chargers und schließlich den Seahawks.
Smith spielt schon jetzt die Saison seines Lebens und führt die NFL in einer Saison, in der Pass-Statistiken durch die Bank im Keller sind, mit einer Completion Percentage von 73,1 an. Darüber hinaus befindet er sich unter den Top 5 in Total QBR, DVOA und DYAR. Kurzum: Geno Smith gehört in diesem Jahr zu den besten und effizientesten Quarterbacks der NFL und wird sogar in der MVP-Diskussion erwähnt.
gettySeattle Seahawks: Eine der besten Offenses der NFL
Das führt dann zu einer Offense, die aktuell durch die Luft die fünfteffizienteste der NFL ist, insgesamt liegt sie nach DVOA von Football Outsiders auf Rang 7. Die Seahawks stellen eine Top-10-Offense und alles wirkt flüssiger als zuletzt mit Russell Wilson. Diese Offense hat nun eine ganz andere Balance - das Passspiel vor allem hat eine Struktur, die es bislang nicht gab.
In den vergangenen Jahren war das Grundprinzip das Run Game mit viel Improvisation von Wilson. Jetzt baut beides aufeinander auf und Smith macht zudem mehr aus dieser Struktur als von ihm verlangt wird, was an seiner "Completion Percentage over Expectation" (CPOE) gut ablesbar ist. Er bringt derzeit mehr als 8 Prozent mehr Pässe an, als das statistisch zu erwarten wäre. Einer der höchsten Werte der Liga.
Die Defense wiederum hat noch deutlich mehr Growing Pains zu verkraften als die Offense, es ist jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend in den vergangenen Wochen zu erkennen. Bereits von Beginn an jedoch spielte sich vor allem besagter Cornerback Tariq Woolen in den Vordergrund. Er hat bereits 4 Interceptions und einen Touchdown auf dem Konto und lässt bei Pässen in seine Richtung gerade mal ein Passer Rating von 54,2 zu. Der Fünftrundenpick ist einer der größten Steals dieses Drafts und zieht schon Vergleiche zu einem der großen Stars der legendären "Legion of Boom" nach sich - Richard Sherman. Nur, dass Woolen schneller und athletischer ist als sein berühmter Vorgänger.
Generell stellen die Seahawks nun einen ernsthaften Playoff-Anwärter, der rechnerisch etwas über seinen Möglichkeiten spielt- auch wenn man Pro Football Reference Glauben schenkt, die das Team bei einer erwarteten Bilanz von 5-4 hat. Allerdings basiert deren Modell auf Faktoren wie erzielte und zugelassene Punkte und die Seahawks ließen gerade zu Beginn eindeutig zu viele Punkte zu. In den vergangenen Wochen jedoch änderte sich das merklich. Seit der Niederlage gegen die Saints gewannen sie ihre letzten vier Partien allesamt mit mindestens zwei Scores Vorsprung.
Unterm Strich sieht es zur Saisonmitte aber so aus, dass es den Seahawks gelungen ist, einen Soft-Rebuild in beachtlicher Zeit zu vollführen und damit nun gerüstet zu sein für einen weiteren Playoff-Trip. Es wäre die zehnte Playoff-Teilnahme der Seahawks seit Carroll das Team 2010 übernommen hat. Und es wäre die überraschendste.
Rechtzeitig zum Deutschland-Spiel sind die Seahawks, die eine riesige Fan Base hierzulande haben, wieder konkurrenzfähig. Perfektes Timing für die Premiere in München.
NFL: Tabelle der NFC West
Platzierung | Team | Siege | Niederlagen | Siegquote |
1. | Seattle Seahawks | 6 | 3 | .667 |
2. | San Francisco 49ers | 4 | 4 | .500 |
3. | Los Angeles Rams | 3 | 5 | .375 |
4. | Arizona Cardinals | 3 | 6 | .333 |
NFL in München: Sind die Buccaneers noch ein Titelkandidat?
Die Saison 2022 ist vor allem eines - unberechenbar. Kein Team schafft es derzeit, sich so richtig abzusetzen von der Konkurrenz - selbst die ungeschlagenen Philadelphia Eagles haben nur zwei Spiele Vorsprung auf die Dallas Cowboys in der NFC East, die mittlerweile Quarterback Dak Prescott zurück haben.
Die Buccaneers stehen zwar bei 4-5 und haben ihren Saisonstart damit offiziell verkorkst, doch haben sie das Glück, in einer der schwächsten Divisions der NFL zu spielen. Denn 4-5 reicht, um nach Woche 9 die NFC South anzuführen.
Was man bei den Bucs in diesem Jahr gebetsmühlenartig zu hören bekommt, ist, dass sie über so viel Talent verfügen, dass sie das Ruder schon wieder rumreißen werden. Sie sind gewissermaßen "Too Big to Fail", wenn man so will. Wenn dies noch eines Beweises bedurfte, wurde dieser am vergangenen Sonntag beim Comeback 40 Sekunden vor Ende gegen die Rams geliefert.
Auch in dem Spiel lief lange Zeit wenig zusammen, ehe Tom Brady mit seinem 55. Regular Season Game Winning Drive - die meisten in der Geschichte der NFL - in knapp 30 Sekunden sein Team doch noch zum Sieg führte.
Das allerdings unterstrich eher, dass der 45-Jährige immer noch auf ganz hohem Niveau unterwegs ist. Dass, wenn er das Spiel übernehmen muss, immer noch gute Dinge dabei herauskommen. Jedoch muss man weiter hinterfragen, was die Bucs insgesamt aus ihrem sehr wohl vorhandenen Talent machen.
Verletzungen in allen Mannschaftsteilen warfen sie zurück, doch das dürfte nicht der Hauptgrund dafür gewesen sein, dass ihre Saison so enttäuschend verlaufen ist. Vielmehr - und das ist keine neue Erkenntnis - stehen sich die Bucs schlicht selbst im Wege.
gettyTampa Bay Buccaneers: Das Run Game liegt brach
Trivial gesagt funktioniert ihr so geliebtes Run Game überhaupt nicht, was Offensive Coordinator Byron Leftwich jedoch nicht davon abhält, dennoch permanent Run Plays in frühen Downs (1., 2.) zu callen. Das geht dann meist nach hinten los, wodurch sich das Team dann immer wieder in 3rd&Longs verstrickt, die per se schon eine geringe Erfolgsaussicht haben. Und die Bucs sind in diesem Jahr besonders schlecht in der Verwertung dieser.
Erschwerend kommt hinzu, dass man auch bei weiteren Play-Designs nicht allzu kreativ vorgeht und es damit dem Gegner über die Gebühr leicht macht. Das größte Ärgernis ist dabei wohl die Haltung von Leftwich, Play Action "nicht verschwenden zu wollen", da diese Plays seiner Meinung nach nur funktionieren, wenn auch das Run Game funktioniert.
Dass dem nicht so ist, ist seit längerer Zeit bekannt. Studien belegen, dass Play Action unabhängig von der Qualität des Run Games effektiv ist. Und die Bucs sind sogar eines der Teams, das mit PA am erfolgreichsten ist.
Ein Großteil der Probleme ist also hausgemacht, die Frage für den weiteren Saisonverlauf ist nun jedoch, ob sich das noch fixen lässt.
Sind die Bucs also noch ein Titelanwärter? Nun, sie sind ein Team mit viel Talent, mit viel Qualität und einem immer noch furchteinflößenden Quarterback. Doch sind sie derzeit, auch weil die eigene Defense vor allem ihre gefühlte Immunität gegenüber dem Run Game verloren zu haben scheint, ziemlich anfällig.
Die Bucs können immer noch mithalten - hoch verlieren sie selten. Doch sie müssen in naher Zukunft die eigenen Defizite bekämpfen, um wieder in den Kreis der großen Titelanwärter aufzusteigen. Derzeit gehören sie nämlich nicht dazu.
NFL: Tabelle der NFC South
Platzierung | Team | Siege | Niederlagen | Siegquote |
1. | Tampa Bay Buccaneers | 4 | 5 | .444 |
2. | Atlanta Falcons | 4 | 6 | .400 |
3. | New Orleans Saints | 3 | 6 | .333 |
4. | Carolina Panthers | 3 | 7 | .300 |
Players to watch: Auf wen muss man in München achten?
Tampa Bay Buccaneers
Tom Brady - Quarterback
Er bedarf eigentlich keiner Vorstellung - kein NFL-Spieler dürfte weltweit so bekannt sein wie Rekord-Super-Bowl-Sieger Tom Brady. Sieben Titel sind einer mehr als jede Franchise der NFL gewonnen hat. Brady hält alle relevanten Pass-Rekorde in Regular Season und Playoffs und durchbrach am vergangenen Sonntag als erster Spieler überhaupt die 100.000-Passing-Yard-Marke.
Brady mag aktuell nicht die Zahlen haben, die sein immer noch überragendes Niveau für alle ersichtlich machen, doch wirft er in dieser Saison die wenigsten Turnover-Worthy-Throws und hat seit Woche 1 keine Interception mehr geworfen.
Er macht also immer noch sehr wenige Fehler und ist immer dann am besten, wenn das Spiel am Ende auf der Kippe steht. Am Sonntag wird er schon deshalb im Mittelpunkt stehen, weil das Run Game seines Teams derzeit brach liegt und daher das Passspiel die Kohlen aus dem Feuer holen muss.
Mike Evans - Wide Receiver
Evans spielt vielleicht nicht seine beste Saison und fiel vor ein paar Wochen negativ auf mit einem unglaublichen Drop, der zu einem sicheren Touchdown gegen die Panthers geführt hätte. Im gesamten Spiel sollte dann kein Trip in die Endzone mehr gelingen.
Dennoch ist Evans einer der Fixpunkte dieser Offense, der X-Receiver, der Deep Threat. Evans hat im Übrigen eine beeindruckende Rekordserie laufen - seit seiner Rookie-Saison 2014 hat der damalige Erstrundenpick immer die 1000-Receiving-Yard-Marke übertroffen. Ein Musterbeispiel an Konstanz.
Evans steht vor allem für Deep Shots, also Pässe, die mehr als 20 Air Yards fliegen. Wenn Brady ein Big Play braucht, sucht er in erster Linie den Spieler mit der Nummer 13, der mit seiner Größe und seiner Masse ohnehin heraussticht und nur schwer zu verteidigen ist. Sein Matchup gegen Tariq Woolen könnte für einige spannende Momente sorgen.
Lavonte David - Linebacker
Der Höhenflug der Bucs begann zweifelsohne mit der Ankunft von Brady zur Saison 2020. Davor war dies ein Team, das war schon länger ein paar wirklich gute Spieler hatte, dem es jedoch nie gelang, wirklich eine komplette Saison zu spielen und konstant erfolgreich zu sein.
Einer, der aber schon damals herausragte und eine ganze Ära geprägt hat als einer der modernsten Linebacker der NFL, ist Lavonte David. Ihr werdet dieser Tage in Vorschauen und Teamvorstellungen vermutlich mehr über seinen hoch veranlagten Nebenmann Devin White hören. Doch der echte Star dieser Defense ist David.
David ist ein herausragender Cover-Linebacker, der im Super Bowl nach der Saison 2020 Star-Tight-End Travis Kelce von den Chiefs aus dem Spiel nahm und damit die Angriffsbemühungen Kansas Citys merklich behinderte. Der Zweitrundenpick von 2012 ist immer noch schnell und hat damit eine große Reichweite sowie ein gutes Auge fürs Spiel. Ihn gilt es aus Sicht der Seahawks zu überwinden.
gettySeattle Seahawks
Geno Smith - Quarterback
Die Überraschung der Saison! Nach dem Abgang von Superstar Russell Wilson nach Denver stellte sich die Frage, wer denn nun den QB geben wird in Seattle. Mit im Trade war Drew Lock, dem ein offenes Duell mit Geno Smith, dem jahrelangen Backup, zugesagt wurde. Anfangs noch belächelt, setzte sich Smith letztlich durch und sorgte fortan für Furore.
Nun ist er einer der effizientesten Passgeber in dieser Saison, keiner bringt dieser Tage einen so hohen Prozentsatz seiner Würfe an und kaum jemand verteilt den Ball so gut wie er. Zudem ist er auch in der Lage, zur Not mit den Füßen Plays zu machen. Smith ist einer der zentralen Gründe für den aktuellen Aufschwung der Seahawks.
DK Metcalf - Wide Receiver
Die Seahawks verfügen über eines der besten Wide-Receiver-Duos der NFL, mit Tyler Lockett und DK Metcalf. Während Lockett der bessere All-Around-Spieler ist, ist Metcalf die ultimative Big-Play-Waffe.
Metcalf ist gebaut wie ein Hulk und trotz seiner Masse extrem schnell. Er ist der Deep-Threat des Teams und kaum zu halten, wenn er einmal Fahrt aufnimmt. Noch dazu ist er dank seiner Statur auch noch ein sehr guter Blocker, der dem Run Game enorm hilft.
Metcalf wird schon mit seiner körperlichen Präsenz ein echter Hingucker sein.
Tariq Woolen - Cornerback
Die Defense der Seahawks befindet sich im Umbruch. Ein Grund dafür, dass dieser relativ flott verläuft, ist Tariq Woolen. Der Fünftrundenpick des Teams ist extrem schnell, ein sicherer Tackler und versteht es schon jetzt, sehr gut an Gegenspielern zu kleben. Noch dazu hat er herausragende Ball-Skills, was seine 4 Interceptions unterstreichen.
Woolen erinnert mit seiner Statur und seiner Spielintelligenz an die frühere Teamlegende Richard Sherman. Auch der war ein herausragender Playmaker und jemand, der es den Gegnern regelmäßig schwer machte.
Das Spiel gegen die Bucs wird für Woolen aber auch zu einem besonderen Härtetest, denn gegen Receiver vom Kaliber Evans oder Godwin spielte er bislang noch nicht allzu oft.
NFL in München: Worum geht es für die Bucs und Seahawks?
Die Buccaneers haben das große Glück, in einer schwachen Division zu spielen. Das heißt, selbst bei einer Niederlage in München hätten sie immer noch gute Chancen, die South wie schon im Vorjahr zu gewinnen.
Problematisch ist daher eher das Playoff-Seeding. Hier liegen sie schon jetzt weit abgeschlagen hinter der Konkurrenz, was zur Folge hat, dass der Weg zu einem möglichen Super Bowl recht steinig werden könnte. Derzeit belegt man im Playoff Picture Rang vier und würde voraussichtlich nur ein Heimspiel haben, ehe es in die Ferne ginge.
Insofern wäre ein Sieg schon allein deshalb enorm wichtig, um den Anschluss herzustellen - die Seahawks sind derzeit die drei der Conference, hier wäre es überdies wichtig, den direkten Vergleich zu gewinnen.
Für die Seahawks ist die Lage ein wenig entspannter, denn ihnen hätte in diesem Jahr ohnehin niemand einen solchen Höhenflug zugetraut. Sie können befreit aufspielen, zumal sie eineinhalb Spiele Vorsprung in der eigenen Division haben.
Komplett ausruhen können sie sich aber auch nicht, schließlich haben vor allem die 49ers aufgerüstet und könnten noch einen Run in der zweiten Saisonhälfte hinlegen. Die Playoffs allerdings sollten für Seattle in keinem Fall durch eine mögliche Niederlage in München gefährdet sein, aktuell wären sie auch in Sachen Wildcards noch gut im Rennen, was man von den Bucs nicht unbedingt behaupten kann.
Darüber hinaus wäre ein Erfolg am Sonntag schon aus Prestige-Sicht wichtig für die Seahawks, schließlich hätten sie dann ein echtes Ausrufezeichen gegen einen großen Namen gesetzt.
NFL in München: Welches Rahmenprogramm plant die Liga?
Es kommen zwar in diesem Jahr nur die Tampa Bay Buccaneers und Seattle Seahawks nach München, doch auch weitere Teams werden in den Tagen bis zum großen Spiel in der Allianz Arena ihre Präsenz zeigen.
Bereits seit Donnerstag und noch bis Samstag bittet die NFL in München in sogenannte NFL Team Pubs. Brauhäuser der Stadt werden zu Hotspots für Fans einzelner Teams.
Zur Auswahl stehen:
- Das Hofbräuhaus: Tampa Bay Buccaneers
- Augustiner Stammhaus: Seattle Seahawks
- Augustiner Klosterwirt: Kansas City Chiefs
- Hochreiter am Markt: Carolina Panthers
- Herrschaftszeiten: New England Patriots
Des Weiteren nennt die NFL noch folgende gebrandete Pubs: Andechser am Dom, Augustiner am Dom, Augustiner am Platz, Augustiner Keller, Ayinger am Platz, Bratwurst Glöckl, Hackerhaus, Kilian's Irish Pub, Münchner Stubn, Ratskeller, Schneider Bräuhaus im Tal, Schnitzelwirt im Spatenhof, Spatenhaus an der Oper, Wildmosers, Wirtshaus im Braunauer Hof, Zum Stiftl.
NFL Fan-Aktivierung auf dem Odeonsplatz: 10.-12. November von 10:30 bis 17:00 Uhr
Die NFL steht auf dem berühmten Odeonsplatz im Mittelpunkt - für alles Fans gilt hier, die Handys und Kameras griffbereit zu haben, denn auf dem Odeonsplatz bietet sich eine tolle Möglichkeit für alle Schnappschussjäger: 33 Helme bieten den Fans aller 32 NFL Teams die perfekte Fotomöglichkeit - wir haben uns nicht verzählt!
Es wird nämlich auch einen speziellen NFL-München-Helm geben, den es zu entdecken gilt. Die Helme sind nur von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 10:30 bis 17:00 Uhr zu sehen. Zudem werden im NFL Fanshop am Odeonsplatz exklusive Spieltags- und Team-Fanartikel erhältlich sein.
gettyNFL Academy Game: 12. November, 13 Uhr
Am Samstag den 12. November findet ein NFL Academy Game statt, bei dem die Bayern All Stars auf die NFL Academy treffen. Das Spiel findet im Dantestadion (Dantestraße 14) statt. Der Eintritt ist kostenfrei, die maximale Zuschauerzahl ist auf 2000 Besucher begrenzt. Zudem gibt es noch diverse weitere Fan-Partys, Public Viewings und dergleichen.
NFL in München: Rahmenprogramm mit Cro und Flag Football
Am Sonntag dann steigt das Spiel in der Allianz Arena vor 67.000 Zuschauern. Kick-Off ist um 15.30 Uhr. Schon davor gibt sich Rapper Cro die Ehre, der in einer rund zehnminütigen Show seine größten Hits präsentiert.
In der Halbzeitpause wiederum wird den Fans ein Showspiel der deutschen Flag-Football-Nationalmannschaft der Frauen geboten. Die NFL versucht derzeit, Flag Football zu pushen, es in Deutschland mit der Flag Football League sowie an Schulen zu etablieren und den Sport mindestens einmal für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles ins Programm aufzunehmen.