Edmonton Oilers (15-18-2, 32 Pts) - Winnipeg Jets (15-16-2, 32 Pts) 3:1 BOXSCORE
Geht doch! Nach drei Pleiten in Serie haben die Oilers im heimischen Rexall Place zurück in die Erfolgsspur gefunden. Dabei lieferte Leon Draisaitl zwei ganz wichtige Assists zur 2:0-Führung, die Teddy Purcell im ersten Drittel per Doppelschlag innerhalb von 104 Sekunden besorgte.
Justin Schultz erhöhte im zweiten Abschnitt, ehe Bryan Little der Ehrentreffer zum 1:3-Endstand für Winnipeg gelang. Für Draisaitl waren es die Vorlagen Nummer 20 und 21 bei neun Toren. Der deutsche Center erhielt 16:03 Minuten Eiszeit, gab einen Torschuss ab und kam auf eine Plus-Minus-Bilanz von +3.
Neben Draisaitl und Purcell (2 Tore, 1 Assist) glänzten auf Seiten der Gastgeber Taylor Hall (3 Assists) und Goalie Cam Talbot, der die Jets mit 44 Saves in die Verzweiflung trieb. Edmonton nutzte seine Chancen einfach viel konsequenter und gab nur 21 Torschüsse ab. Die Gäste feuerten 45 Mal auf Talbots Kasten und ließen fünf Überzahlmöglichkeiten ungenutzt.
"Cam war unglaublich stark", lobte Oilers-Coach Todd McLellan anschließend vor allem seinen Torhüter: "Von der ersten bis zur letzten Minute war er einfach unser bester Mann. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben."
Carolina Hurricanes (13-16-5, 31 Pts) - Washington Capitals (25-6-2, 52 Pts) 1:2 BOXSCORE
Washington ist derzeit einfach nicht zu stoppen. In Carolina feierte das Team aus der Hauptstadt den sechsten Sieg nacheinander und ist mit 52 Punkten gemeinsam mit Dallas das beste Team der Liga. Dabei machte auch Philipp Grubauer eine gute Figur. Der Goalie aus Rosenheim war mit 31 Saves maßgeblich am Erfolg beteiligt.
Michael Latta (16.) und Jason Chimera (33.) brachten die Caps in Führung, Kris Versteeg (43.) gelang nur noch der Anschlusstreffer. Die Top-Reihe um Alex Ovechkin muss es also nicht immer richten, auch andere Spieler sind dazu in der Lage.
"Es war sicher kein schönes Spiel, aber wir haben die wichtigen Dinge richtig gemacht", meinte Washingtons Verteidiger Matt Niskanen: "Sie waren frischer als wir."
Pittsburgh Penguins (16-14-3, 35 Pts) - Columbus Blue Jackets (13-20-3, 29 Pts) 5:2 BOXSCORE
Im fünften Versuch hat es endlich geklappt. Mike Sullivan, der den Job des Pens-Trainers von Mike Johnston übernommen hat, durfte sich über seinen ersten Sieg freuen. "Das ist eine Erleichterung", sagte der 47-Jährige und atmete einmal tief durch.
Entscheidend war ein bockstarkes zweites Drittel, als Pittsburgh, das ohne den verletzten Sidney Crosby auskommen musste, den 0:1-Rückstand durch Alexander Wennberg in eine 4:1-Führung umwandelte.
Evgeni Malkin glich im Powerplay aus, Phil Kessel ließ einen Doppelpack folgen und David Warsofsky traf erneut in Überzahl. Boone Jenner verkürzte im Schlussabschnitt noch einmal, doch Malkin machte mit seinem zweiten Treffer der Deckel drauf.
Minnesota Wild (17-9-6, 40 Pts) - Dallas Stars (25-7-2, 52 Pts) 3:6 BOXSCORE
Viereinhalb tolle Minuten brachten Dallas im Xcel Energy Center auf die Siegerstraße. Jordie Benn, Vernon Fiddler (PP) und Tyler Seguin machten aus einem 0:2 ein 3:2 - die Wild kamen danach nicht mehr zum Ausgleich.
"Wir haben im ersten Drittel grundlegende Fehler gemacht, die Minnesota ausgenutzt hat. Dann spielten wir ein wirklich gutes zweites Drittel und belohnten uns dafür", analysierte Stars-Coach Lindy Ruff.
Fiddler war mit zwei Buden gemeinsam mit Seguin (1 Tor, 1 Assist) bester Scorer der Stars. Zudem zeigte Antti Niemi mit 30 Saves eine gute Partie, nachdem er bereits in der neunten Minute für Kari Lehtonen zwischen die Pfosten gerückt war.
Colorado Avalanche (17-17-1, 35 Pts) - Toronto Maple Leafs (12-13-7, 31 Pts) 4:7 BOXSCORE
Nashville Predators (17-11-6, 40 Pts) - Montreal Canadiens (20-12-3, 43 Pts) 5:1 BOXSCORE
New York Islanders (19-11-5, 43 Pts) - Anaheim Ducks (12-15-5, 29 Pts) 5:2 BOXSCORE
Philadelphia Flyers (15-12-7, 37 Pts) - St. Louis Blues (20-11-4, 44 Pts) 4:3 BOXSCORE