Los Angeles Kings (38-22-4, 80 pts) - Anheim Ducks (37-19-8, 82 pts) 2:3 BOXSCORE
Wer soll diese Ducks eigentlich noch stoppen? Die Kings auf jeden Fall nicht. Mit dem knappen Erfolg über den direkten Konkurrenten sind die Ducks nun die Nummer eins in der Pacific. Zudem stellte man mit dem 11. Sieg in Folge einen neuen Franchise-Rekord auf.
Seit dem 17. Januar steht Anaheim bei einer Bilanz von 18-1-1 und ist seit der Weihnachtspause das beste Team der Liga. "Das ist die Position, in der wir uns auch befinden wollen. Dort wollen wir anknüpfen, es muss schwer für die Gegner sein, gegen uns zu spielen", so Rickard Rakell. Wie schwer es ist gegen die Ducks zu spielen, mussten auch die Kings erfahren.
Zwar trafen Milan Lucic und Drew Doughty, doch als Doughty im Schlussdrittel verkürzt hatte, waren die Ducks schon auf der Siegerstraße. Ryan Kesler, David Perron und Jakob Silfverberg waren zuvor für Anaheim erfolgreich gewesen und hatten eine 3:1-Führung herausgeschossen.
"Jeder Sieg und jede Niederlage könnte wichtig für den Heimvorteil in den Playoffs sein", so Kings-Stürmer Anze Kopitar nach dem Spiel. "Nun sind sie vor uns, das gefällt uns natürlich nicht", fasste er die Stimmung in Los Angeles zusammen.
Boston Bruins (36-23-7, 79 pts) - Washington Capitals (48-13-4, 100 pts) 1:2 OT BOXSCORE
Die Capitals haben als erste Mannschaft in der NHL die 100-Punkte-Marke geknackt. Als Matt Niskanen nach 2:36 Minuten in der Verlängerung zum Sieg einnetzte, war der 100. Punkt perfekt.
Großen Anteil daran hatte Philipp Grubauer, der mit 33 Saves einen famosen Tag erwischte und sich als starker Rückhalt seines Teams präsentierte. Einzig Patrice Bergeron konnte den Deutschen überwinden, als der Stürmer die Bruins im ersten Abschnitt in Führung schoss.
Karl Alzner brachte die Partie im zweiten Drittel dann in die Overtime - in der Niskanen den Sieg für die Caps festmachte. "Der Schlüssel heute war ganz klar unser Unterzahlspiel. Das war sehr gut", lobte er nach dem Spiel die Teamleistung.
Bei den Bruins überzeugte Tuukka Rask mit 28 Saves, Dennis Seidenberg stajd 20:23 Minuten auf dem Eis und beendete das Spiel mit einer Plus-Minus-Bilanz von -1.
Pittsburgh Penguins (33-23-8, 74 pts) - Calgary Flames (27-34-4, 58 pts) 2:4 BOXSCORE
Jede Serie hat irgendwann ein Ende - auch die Pleitenserie der Flames. Nach sieben Niederlagen in Folge gab es gegen die Pens mal wieder einen Sieg.
"Das war ein großer Sieg", sagte Lance Bouma, der selbst einmal für die Flames traf. "Wir wissen, dass sie um einen Playoff-Platz kämpfen und deshalb nie aufgeben würden." Dabei lief es für Pittsburgh zunächst nach Plan. Erst brachte Patric Hornqvist seine Mannschaft in Führung, dann hatte Sidney Crosby eine Antwort auf den Ausgleich durch Joe Colborne.
Doch schon im zweiten Drittel drehten die Flames die Begegnung. Mark Giordano und Mikael Backlund stellten das Spiel auf den Kopf. Tom Kühnkackel bekam diesmal nur etwas mehr als fünf Minuten Auszeit, fiel allerdings nur mit einer doppelten Zwei-Minuten-Strafe für einen Hohen Stock auf.
Buffalo Sabres (26-31-9, 61 pts) - Minnesota Wild (31-25-10, 72 pts) 2:3 SO BOXSCORE
Colorado Avalanche (33-30-4, 70 pts) - Nashville Predators (33-21-12, 78 pts) 2:5 BOXSCORE
Toronto Maple Leafs (21-33-10, 52 pts) - Ottawa Senators (31-28-7, 69 pts) 2:3 BOXSCORE
Tampa Bay Lightning (39-22-4, 82 pts) - Carolina Hurricanes (29-26-11, 69 pts) 4:3 OT BOXSCORE
Philadelphia Flyers (30-23-11, 71 pts) - Columbus Blue Jackets (27-31-8, 62 pts) 6:0 BOXSCORE
Winnipeg Jets (27-32-5, 59 pts) - Montreal Canadiens (30-30-6, 66 pts) 4:2 BOXSCORE
Arizona Coyotes (28-31-6, 62 pts) - Florida Panthers (36-21-8, 80 pts) 5:1 BOXSCORE
San Jose Sharks (35-23-6, 76 pts) - Vancouver Canucks (25-27-12, 62 pts) 2:4 BOXSCORE
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