"Sir Andy": Murray erhält britischen Ritterorden

SID
Andy Murray hat ein überragendes Jahr gespielt
© getty

Große Ehre für Andy Murray: Der Schotte erhält Anfang 2017 den Ritterorden des Vereinigten Königreiches und wird damit in den Adelsstand erhoben. Neben Murray werden zudem der viermalige Leichtathletik-Olympiasieger Mo Farah und Para-Reiter Lee Pearson von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.

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Jessica Ennis Hill (Leichtathletik) und Katherine Grainger (Rudern) werden in den Rang einer "Dame" erhoben.

Vor einigen Wochen hatte Murray noch in einem Interview erklärt, dass er sich noch "zu jung" für einen Titel als "Sir" fühle. Der 29-Jährige hatte im vergangenen Jahr unter anderem zum zweiten Mal beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon triumphiert, ehe er in Rio de Janeiro auch seinen Olympiasieg von London 2012 wiederholte. Ende des Jahres hatte er zudem den Serben Novak Djokovic an der Spitze der Tennis-Weltrangliste abgelöst.

Unter den britischen Sportlern hatten vor dem Quintett um Murray unter anderem Fußball-Weltmeister Bobby Charlton, Trainer-Legende Alex Ferguson sowie Golfer Nick Faldo und Segler Ben Ainsley den Ritterorden erhalten.

Andy Murray im Steckbrief

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