Roger Federer verhindert Extraschicht

Von SID
Roger Federer
© getty

Roger Federer reichte eine solide Leistung, um die dritte Runde bei den Australian Open zu erreichen. Dort braucht es gegen Tomas Berdych aber eine gehörige Leistungssteigerung.

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Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer ist trotz leichter Probleme in die dritte Runde der Australian Open in Melbourne eingezogen. Allerdings musste der an Position 17 gesetzte Schweizer beim 7:5, 6:3, 7:6 (3)-Sieg gegen den Qualifikanten Noah Rubin (USA) im dritten Durchgang zwei Satzbälle abwehren. "In den entscheidenden Momenten konnte ich mich dann auf meinen Aufschlag verlassen", sagte Federer, der im Match um den Sprung ins Achtelfinale am Freitag auf Tomas Berdych (Nr. 10) trifft.

Leistungssteigerung gegen Berdych muss her

Gegen den einstigen Wimbledonfinalisten aus Tschechien hat Federer 16 der bisherigen 22 Duelle gewonnen. Allerdings hat Berdych dem 35-Jährigen bereits schmerzhafte Niederlagen in Wimbledon und bei den US Open zugefügt. Federer lag gegen den 20-jährigen Rubin im dritten Durchgang mit 2:5 zurück und musste bei eigenem Service zwei Satzbälle abwehren. Der Schweizer hatte zu Beginn des Jahres beim Hopman Cup in Perth nach einer rund sechsmonatigen Verletzungspause sein Comeback gefeiert.

Nach der Niederlage im Halbfinale von Wimbledon hatte der 17-malige Major-Champion seine Saison im Juli wegen Knieproblemen vorzeitig beendet. Federer könnte in Melbourne der älteste Spieler seit Ken Rosewall (1972) werden, der ein Grand-Slam-Turnier gewinnt. Der Australier hatte vor 45 Jahren im Alter von 37 Jahren und 62 Tagen den Titel bei seinem "Heimspiel" geholt.

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