"Es ist zu riskant für mich, möglicherweise fünf Sätze auf Sand zu spielen", begründete der Australier seinen Rückzug - zumal er zwei Monate lang kein Match bestritten habe. Das Gute, so Kyrgios: Er sei nahezu schmerzfrei und freue sich darauf, in Stuttgart auf die Tour zurückzukehren.
Kyrgios hatte sein letztes Einzel-Match Anfang April in Houston bestritten, im Doppel hatte er in der Vorwoche in Lyon den Titel geholt. Sein Aus in Roland Garros ist umso trauriger, als dass er in Runde eins auf Landsmann Bernard Tomic getroffen wäre, der sich nach seiner Auszeit durch die Qualifikation gekämpft hatte - ein Duell, das durchaus Potenzial für ein unterhaltsames Tennismatch gehabt hätte, auf mehreren Ebenen.
Den Platz von Kyrgios wird nun ein weiterer Lucky Loser einnehmen - der achte bereits bei den diesjährigen French Open.