Wieder muss sich Elina Svitolina früh bei den French Open verabschieden. Im vergangenen Jahr war es das Viertelfinal-Aus gegen Simona Halep, dieses Jahr ist bereits in der dritten Runde Schluss.
Die Ukrainerin, die als große Mit-Favoritin auf den Titel in Paris gehandelt wurde, fand in ihrer Partie gegen Mihaela Buzarnescu zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Spiel und agierte fehlerhaft.
Die Weltranglistenvierte sah sich bereits nach 36 Minuten mit 3:6 im Rückstand und fand auch im Anschluss kein Mittel gegen die tapfer aufspielende Rumänin. Svitolina gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen und biss sich in die Partie.
Svitolina verspielt Führung
Einen Break-Rückstand egalisierte die 23-Jährige Mitte des zweiten Durchgangs und schöpfte ein wenig Hoffnung auf die Wende. Dabei gelang Svitolina sogar das Break zur 5:4-Führung, kassierte jedoch im Gegenzug das Re-Break.
Ein weiterer Aufschlagverlust zum 5:6 besiegelte schließlich die 3:6 und 5:7-Niederlage. Damit verabschiedet sich der erste große Namen auf der potentiellen Sieger-Liste im Stade Roland Garros vom Spielplan.
Wozniacki im Eiltempo
Für eine weitere Anwärterin auf den Titel in Paris lief es hingegen glatt. Caroline Wozniacki traf auf die Französin Pauline Parmentier und zeigte ab dem ersten Punkt, dass sie bei der Vergabe der French-Open-Trophäe ein Wörtchen mitzureden hat.
Der Dänin gelang fast alles, schlug einen Winner nach dem anderen und verteilte ein glattes 6:0 im ersten Durchgang. Es dauert elf Spiele in Folge, bis sich die Lokalmatadorin auf die Anzeigentafel setzen konnte.
Doch auch das tapfere Aufbäumen Parmentiers half nichts und Wozniacki steht nach einem klaren und beeidruckenden 6:0 und 6:3 in der nächsten Runde.