John Isner und Kevin Anderson haben den Stein vielleicht nicht ins Rollen gebracht, die beiden Aufschlag-Großmeister haben mit ihrem epischen Halbfinale beim Wimbledon-Turnier 2018 aber vielleicht den letzten Anstoß geliefert. Dafür nämlich, was der All England Lawn Tennis Club am heutigen Freitag verkündet hat.
>Ab dem kommenden Jahr nämlich soll es in Wimbledon auch in den Entscheidungssätzen ein Tiebreak geben, allerdings nicht wie bei den US Open beim Stand von 6:6, sondern erst bei 12:12. Diese Änderung solle alle Wettbewerbe betreffen, also auch die Best-of-Three-Matches des Damen.
Damit ist es an den Veranstaltern der Australian Open und der French Open, sich ebenfalls eine Regelung zu überlegen. Bei diesen beiden Grand-Slam-Turnieren wird nach wie vor in der Entscheidung so lange gekämpft, bis ein Akteur zwei Spiele Vorsprung hat.