Bei den Herren muss nicht lange diskutiert werden, wer als klare Nummer eins ins Rennen um den Titel geht. Rafael Nadal ist auf Mission "Undécima" und will Triumph Nummer elf im Stade Roland Garros feiern.
Der Weltranglistenerste zeigte bereits während der Sandplatz-Masters, was ihn auch in diesem Jahr wieder so gefährlich macht. Mit den Titeln in Monte Carlo, Barcelona und Rom ließ er die Konkurrenz erneut hinter sich und untermauerte seinen Status als Sandplatzkönig.
Angriffslustig, beinahe fehlerfrei und wie immer hochmotiviert wird Nadal sein, den es zu schlagen gilt. Der Mallorquiner ist auf dem besten Wege den elften Triumph in Frankreichs Hauptstadt zu feiern.
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Zverev auf Nadals Fersen
Neben Nadal wird Alexander Zverev als heißes Eisen im Feuer gehandelt. Kein anderer Spieler feierte in diesem Jahr mehr Siege auf der Tour als der 21-Jährige (30-8). Mit den Titeln in München und der Coup beim Masters in Madrid - bei beiden rauschte er ohne Satzverlust zum Titel - geht der Deutsche als Nummer zwei der Setzliste ins Turnier und kann damit erst im Finale auf Nadal treffen.
In der derzeitigen Form kann Zverev jeden Spieler besiegen und wird in Roland Garros einen neuen Versuch auf den ersten Major-Titel starten. Mit besseren Vorzeichen denn je.
Zverevs mybet-Gewinnerquote: 8,0
Hinter Nadal und Zverev reihen sich eine ganze Reihe Spieler mit Überraschungs-Potenzial ein. Einer davon ist Dominic Thiem, der in den vergangenen Wochen wieder zu seiner Form gefunden hat. Der "Dominator" ist der einzige Akteur, der Nadal in der laufenden Saison schlagen konnte und sich ins Madrid-Finale spielte.
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Thiem kann überraschen
Mit mehr Selbstvertrauen und seiner aggressiven Spielweise fühlt der Niederösterreicher die gelbe Filzkugel wieder und produzierte ein Highlight nach dem nächsten.
In Paris könnte Thiem ganz vorne mitspielen und ist mit einer glücklichen Auslosung ein Kandidat für die Runde der besten Vier. Oder vielleicht sogar mehr?
Thiems mybet-Gewinnerquote: 9,50
Eine Wundertüte wird Novak Djokovic sein. Der Champion aus 2016 arbeitet nach seinem Comeback weiter an seiner Form und hat in Rom gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Für Djokovic wird es unumgänglich sein, eine gute Auslosung und Zeit für eine Eingewöhnungsphase für Fünfsatz-Matches zu bekommen. Ist der "Djoker" fit, werden die Fans in Paris viel Freude mit dem Serben haben und dürfen auf ein Duell der Giganten gegen Nadal hoffen.
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Del Potro liegt auf der Lauer
Auch Juan Martín del Potro kann in das Pokerspiel um den Coupe des Mousquetaires in Paris eingreifen. Obwohl die Rote Asche nicht der Lieblingsbelag des Argentiniers ist, sollte die Konkurrenz gewarnt sein. "Ich freue mich auf Paris und werde mein Bestes tun. Das Spiel auf Sand tut meinem Körper nicht gut, aber ich habe meine Kräfte dosiert", erklärte "DelPo" vor dem Turnier in Madrid.
In Rom musste del Potro in der ersten Runde aufgeben, gab aber kurz darauf Entwarnung, dass es sich nicht um eine Verletzung des dauerlädierten Handgelenks sei.
Fühlt sich der "Turm aus Tandil" auf dem Untergrund in Paris wohl, ist dem sympathischen Riesen alles zuzutrauen.
Del Potros mybet-Gewinnerquote: 35,0
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Wawrinka noch nicht fit
Ein Name auf der Liste darf nicht fehlen: David Goffin. Der Belgier spielt einen tollen Ball auf Sand und kann mit seiner Rückhand großen Schaden anrichten. Für den großen Coup reicht es jedoch nicht.
Goffins mybet-Gewinnerquote: 35,0
Dahinter wird das Feld schon enger. Mit Marin Cilic und Grigor Dimitrov gehen zwei Spieler an den Start, die nicht weit oben auf der Favoritenliste zu finden sind. Dafür ist die Konkurrenz zu stark. Dimitrov hat das Potenzial, kann es aber nur dosiert abrufen. Für Cilic ist die große Bühne auf Sand nicht wirklich seinem Spiel angepasst. Um weit zu kommen, müssen Dimitrov und Cilic auf grobe Patzer der Top-Favoriten hoffen.
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Für 2015-Sieger Stan Wawrinka werden die French Open zu früh kommen. Durch seine lange Pause wird der Schweizer dem Tempo seiner Gegner Tribut zollen müssen und wird mit dem Titelkampf nichts zu tun haben.
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