Nach der dramatischen Zweitrundenniederlage von Nick Kyrgios gegen Andreas Seppi bei den Australian Open denkt der 21-Jährige darüber nach, dass es an der Zeit ist, sich einen Trainer zu suchen. Landsmann Pat Cash wäre jemand, der für diesen Job in Frage kommen würde. Doch der Wimbledonsieger von 1987 winkte bereits ab und begründete seine Entscheidung gegenüber "3AW" wie folgt:
"Warum sollte ich wollen in solch einen Job involviert zu sein? Ich würde nicht eine Minute aushalten. Die gleiche Sache ist mit Lleyton Hewitt, Bernard Tomic oder Andy Murray. Wenn sie beginnen würden, mich anzuschreien und mich in der Box beschimpfen, würde ich zusammenpacken und gehen."
Cash hegt aber große Sympathien für Kyrgios und findet es schade, dass der Australier zu verschwenderisch mit seinem Talent umgeht. "Ich habe Spieler zuvor gesehen mit jeder Menge Talent gesehen, die einfach nicht die mentalen Kräfte besaßen. Es ist das, was Tennis so schwer macht."
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