Der im zehnten Jahr amtierende Turnierdirektor Patrick Kühnen kündigte vor dem Finale mit Alexander Zverev (Hamburg) und Guido Pella (Argentinien) an, er wolle weiter das Motto "Deutschland gegen den Rest der Welt" verfolgen: "Unser Anliegen ist es, dass wir die deutsche Spitze hier haben, so wollen wir weiter verfahren." Zehn deutsche Spieler standen diesmal im Hauptfeld auf der Anlage des gastgebenden MTTC Iphitos.
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Eine Erweiterung der BMW Open von einem 250er- zu einem 500er-Turnier im Zuge der angekündigten Änderungen des ATP-Kalenders im Jahre 2019 schloss Mronz so gut wie aus. "Ich sehe keine Unterschiede", sagte er. Zudem läge das Preisgeld dann bei etwa 1,5 bis 1,6 Millionen Euro. Dies würde dann wohl das derzeitige Budget von 3,3 Millionen Euro sprengen. Das Preisgeld von diesmal 540.310 Euro steigt ohnehin auf etwa 560.000 Euro.
Die Zukunft des Turniers ist jedenfalls gesichert. Titelsponsor BMW teilte mit, dass er sein seit 30 Jahren bestehendes Engagement bis 2019 verlängert habe. Premiumsponsor Daikin, ein Klimatechnik-Unternehmen, unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Presenting Sponsor FWU hatte bereits vergangenes Jahr angekündigt, bis mindestens 2020 weiterzumachen. Der Vertrag von Mronz als Veranstalter läuft seit 2014 und noch bis ins nächste Jahr. Eine Verlängerung ist wohl nur Formsache.