Cilic: "Will um Grand Slams spielen"

Von Maximilian Kisanyik
Marin Cilic steht unter den besten fünf Spielern der Welt
© getty

Marin Cilic hat sich mit einer tollen Saison zwischenzeitlich auf Nummer vier der Weltrangliste geschoben und gibt für die kommende Saison 2018 höhere Ziele aus. Dabei möchte der Kroate um die großen Titel mitspielen.

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Der Kroate hat für 2018 große Pläne. Cilic möchte sich im kommenden Jahr weiter verbessern und um die Titel bei den Grand Slams mitspielen.

Der Aufschlag-Riese aüßerte sich trotz seines Ausscheidens in der Gruppenphase der ATP Finals in London mit drei Niederlagen in drei Spielen positiv über seine Saison. "Mein Team und ich haben viel ausproviert und es hat sich als sehr positiv herausgestellt. Ich habe eine sehr konstante Saison gespielt und mein Spiel auf ein neues Level gehoben", erklärte Cilic der Presse in der O2-Arena in London. In der Tat spielte sich der 29-Jährige auf sein persönliches Karrierehoch und feierte in Istanbul seinen 17. Karrieretitel. Der US-Open-Champion von 2014 möchte im kommenden Jahr die "großen" Spieler unter Druck setzen und noch weiter in der Rangliste nach oben: "Nächstes Jahr geht es hoffentlich so weiter - ich kann meine Ziele vielleicht etwas höherstecken. Die Nummer drei der Welt zu werden, das wäre schön und ich will um die Grand-Slam-Titel mitspielen", fügte Cilic an.

Gute Leistungen auf Sand und Rasen

Neben der besten Sandplatzsaison seiner Karriere spielte der Kroate hervorragend auf Rasen und arbeitete sich ins Wimbledon-Finale. Dort hatte er mit körperlichen Problemen zu kämpfen und unterlag Roger Federer. Eine Leistenverletzung warf Cilic vor den US Open zurück, ehe er nach einer kurzen Pause erstark in den Saisonendspurt startete. Mit guten Resultaten auf der Asien-Tour sichert er sich die zweite Finals-Teilnahme in Folge und stand Mitte Oktober auf Rang vier der Weltrangliste. "Nach den US Open habe ich wieder zu meiner Form gefunden und vor allem in den vergangenen drei Wochen in Basel, Paris und London gut gespielt", so Cilic.

Dass es für den Kroaten für keinen Sieg beim Turnier der besten Acht gereicht hat, möchte er im Team analysieren: "Es ist schade, dass es so gelaufen ist. Es waren viele Punkte dabei, die ich hätte gewinnen können. Ich werde mit meinem Team daran arbeiten."

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