Das In-Form-spielen von Stan Wawrinka läuft weiterhin nicht gut. Nach seiner Aufgabe in Melbourne kam der zweifache Major-Sieger zwar in Sofia bis ins Halbfinale, in Rotterdam jedoch verlor er direkt gegen den unbekannten Tallon Griekspoor.
Und auch in Marseille lief es nicht gut, Wawrinka gab hier in ersten Match gegen Ilya Ivashka beim Stand von 4:6, 1:1 auf.
Grund zur Besorgnis gebe dies jedoch nicht, ließ Wawrinka jetzt wissen. "Ich habe beim 3:3 einen Vorhand-Volley gespielt, da gab es einen leichten Kontakt mit dem Knie", erklärte er der L'Équipe. Da habe sich die Muskulatur verspannt. "Die Tage zuvor liefen gut im Training, ich habe drei gute Trainingssätze gespielt, auf einem guten Niveau. Das hat mich selbst überrascht", so der Schweizer. "Matches sind aber immer etwas anderes, wegen der Anspannung, der Nerven, weil man es gut machen will und oft auch zögert."
Auch die Schmerzen seien nicht unegewöhnlich. "Mein Team meinte, das sind normale Schmerzen, unglücklicherweise und glücklicherweise", erklärte er weiter. "Ich muss das Positive aus jedem Tag mitnehmen, aus meinem Tennis, meiner Physis, meiner Bewegung. Und muss weiter arbeiten - so einfach ist das."