Die Doppelschicht war für John Millman dann dich zu viel: Der Australier musste in Budapest zu Mittag noch sein Halbfinale gegen Aljaz Bedene abschließen (und tat dies auf die längstmögliche Art und Weise - mit einem Sieg im Tiebreak), dann im Finale gegen Marco Ceccinato ran. Da allerdings hatte der Italiener mit 7:5 und 6:4 die Nase vorne.
Cecchinato war als Lucky Loser in das Hauptfeld gekommen - und holte sich wie schon im vergangenen Jahr Andrey Rublev in Umag und Leonardo Mayer in Hamburg mit seiner zweiten Chance den Titel. Verschnaufpause gibt es für Cecchinato keine: In München startet er mit einer Sondererlaubnis - und trifft zum Auftakt auf Landsmann Fabio Fognini.