Steve Johnson hat sein Quartett für´s Erste einmal voll: Der US-Amerikaner besiegte Ramkumar Ramanathan im Finale des ATP-World-Tour-250-Turniers in Newport mit 7:5, 3:6 und 6:2 und holte sich damit seinen vierten Titel auf der Tour. Davor war Johnson zweimal in Houston (2017 und vor ein paar Monaten) und als Premiere 2016 in Nottingham siegreich gewesen.
Auf Rasen im Übrigen, so wie auch in Newport beim Turnier der International Tennis Hall of Fame. Deren neuestes Mitglied, Michael Stich, war beim Finale nicht mehr präsent. Der Wimbledon-Sieger von 1991 absolvierte beinahe zeitgleich am Hamburger Rothenbaum einen Schaukampf gegen John McEnroe.
Ramanathan vergab in seinem ersten Endspiel auf der ATP-Tour überhaupt die Chance, als erster Inder seit Leander Paes einen Einzel-Titel zu holen. Paes hatte vor exakt 20 Jahren in Newport gesiegt.