Rolex Paris Masters: Wackelnder Roger Federer schlägt Fabio Fognini bei Bércy-Rückkehr

Von Maximilian Kisanyik
Roger Federer zurück in Paris
© getty

Roger Federer steht im Viertelfinale beim Rolex Paris Masters. Der Rückkehrer setzte sich glatt in zwei Sätzen gegen den Italiener Fabio Fognini mit 6:4 und 6:3 durch.

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Seit 2015 bekamen die Fans in Paris-Bércy die Künste von Roger Federer nicht mehr zu sehen. Nun kehrte der Titelträger von 2011 unter tosendem Applaus beim Rolex Paris Masters zurück.

Nach einem Freilos in der ersten Runde, profitierte der Weltranglistendritte von einer Verletzung von Milos Raonic, der nicht zum Duell mit dem Schweizer antreten konnte. Unter den Augen seiner Frau Flavia Pennetta trat nun Fabio Fognini gegen Federer im Achtelfinale an.

Im Gegensatz zu seinem Auftritt bei seinem Heimturnier in Basel servierte Federer von Beginn an stark und ließ Fognini nur wenige Möglichkeiten beim Return. Und der Abend in Frankreichs Hauptstadt sollte immer besser für "FedEx" werden: Gleich das zweite Aufschlagspiel von Fognini schnappte sich Federer und ging mit Break in Führung.

Federer übernahm in der Folge die Kontrolle über die Partie und schlug mit einem weiteren Break zum 4:1 zu. Der erste Satz ging trotz einer mageren 37%-Aufschlagquote von Federer mit 6:4 an den Schweizer.

Federer feiert erfolgreiche Paris-Rückkehr

Der Auftakt in Satz zwei gestaltete sich enger als zu Beginn der Partie und Fognini hielt gut gegen Federers aggressive Angriffe dagegen.

Beim Stand von 2:2 fand Federer zurück zu seinem Spiel und agierte mit hoher Qualität bei Fogninis Aufschlagspiel. Mit Volleywinnern und aggressivem Netzspiel schnappte sich der Schweizer das Break zum 3:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung.

Es fiel jedoch auf, dass sich Federer im Match gegen den Weltranglisten-14. nicht zu 100% wohlfühlte. Die Aufschlagquote des 99-fachen Turniersiegers blieb teilweise unter 40%-Marke hängen. Eigentlich zu wenig, um auf diesem Niveau zz bestehen, Federer zog sich jedch mit seinem soliden Grundlinienspiel immer wieder aus der Affäre.

Mit einem weiteren tollen Returnspiel gewann Federer das fünfte Break der Partie und 74 Minuten als Sieger fest.

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