Es war nicht zu holen für Juri Rodionov im Match gegen den Franzosen Pierre Hugues Herbert.
Der Lokalmatador geriet gegen den Doppelspezialisten früh in Rückstand und hatte mit der Aussicht auf das Hauptfeld in Wien zu viel Druck, dem er nicht standhalten konnte. Dem 19-Jährigem unterliefen zu viele leichte Fehler, die sein Gegenüber dankend annahm.
Nach nur 24 Minuten verwandelte Herbert seinen ersten Satzball zur klaren 6:1-Führung.
Rodionov hofft nur kurz
Auch in Satz zwei fand Rodionov nicht ins Spiel und musste erneut früh seinen Service abgeben. Auch das dritte Aufschlagspiel gab der Youngster ab und die Hoffnungen im Rodionov-Anhang schwanden allmählich.
Herbert servierte gewohnt stark, agierte solide und mit viel Ruhe. Die Erfahrung gewann an diesem Quali-Samstag die Punkte und Rodionov zollte seiner Unerfahrenheit Tribut.
Beim Stand von 2:5 keimte noch Hoffnung für den Österreicher auf: Rodionov erarbeitete sich zwei Breakbälle die Herbert jedoch abwehren konnte und nach knapp einer Stunde zum Matchgewinn ausservierte.