Frankreich gleicht im Halbfinale aus

SID
Jo-Wilfried Tsonga nährt die französischen Hoffnungen aufs Finale
© getty

Der neunmalige Champion Frankreich hat im Kampf um den dritten Einzug ins Davis-Cup-Endspiel innerhalb von sieben Jahren einen Fehlstart verhindert. Der Weltranglisten-18. Jo-Wilfried Tsonga glich im Halbfinale gegen Serbien durch ein 7:6 (7:2), 6:3, 6:3 gegen Außenseiter Laslo Djere (Nr. 95) zum 1:1 aus. Noch alles offen ist auch im zweiten Halbfinale zwischen Belgien und Australien (1:1).

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Auf der Asche von Lille war Frankreich, Finalist von 2010 und 2014, zunächst in Rückstand geraten, weil Lucas Pouille (Nr. 22) überraschend gegen Dusan Lajovic (Nr. 80) mit 1:6, 6:3, 6:7 (7:9), 6:7 (5:7) verlor. Im Doppel am Samstag treffen Nicolas Mahut und Pierre-Hugues Herbert auf die Serben Nenad Zimonjic/Filip Krajinovic.

Im zweiten Halbfinale ging Belgien dank David Goffin zunächst in Führung. Die Nummer zwölf der Welt bezwang John Millman (Nr. 185) mit 6:7 (4:7), 6:4, 6:3, 7:5. Australiens Topspieler Nick Kyrgios (Nr. 20) sorgte anschließend durch ein hart erkämpftes 6:3, 3:6, 6:7 (5:7), 6:1, 6:2 gegen Steve Darcis (Nr. 77) für den Ausgleich.

Belgien hat bislang nur 1904 und 2015 das Endspiel erreicht, Australien kämpft um die erste Finalteilnahme seit dem Titelgewinn 2003. Das Doppel am Samstag bestreiten Arthur De Greef und Ruben Bemelmans für Belgien sowie Jordan Thompson und John Peers für Australien.

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