"Ich denke, im Februar werde ich spielen", sagte der 21-Jährige, der zuvor ein Mitwirken beim neugeschaffenen Finalturnier Ende November bereits kategorisch ausgeschlossen hatte ("Der Zeitplan ist verrückt."), in einem Interview mit der Berliner Zeitung und dem Münchner Merkur.
"Vor allem in Deutschland möchte ich im Davis Cup spielen"
Er sei "nur gegen das neue System mit der Endrunde, aber nicht gegen das alte, und im Februar ist es ja noch so wie immer", so Zverev weiter. Zwar sei seine Zusage "noch nicht 100-prozentig", weil er schauen müsse, "wie Anfang des Jahres alles läuft".
Doch "vor allem in Deutschland möchte ich im Davis Cup auch spielen", sagte der Weltranglistenfünfte, der ab Sonntag beim ATP-Saisonfinale der acht besten Spieler des Tennis-Jahres in London antritt.
Positives Zwischenfazit in Sachen Ivan Lendl
Bezüglich seiner Zusammenarbeit mit seinem Trainer Ivan Lendl zog Zverev nach knapp drei Monaten ein positives Zwischenfazit. Besonders von der ehrlichen Art der 58 Jahre alten Tennis-Ikone ist der gebürtige Hamburger begeistert. "Wahrheiten werden vom ersten Tag an ausgesprochen, und deshalb gefällt er mir auch so", sagte Zverev: "Wir denken ähnlich: Wir wollen beide gewinnen, und alles andere interessiert uns nicht so sehr. Ich denke, es ist wichtig für eine Beziehung, dass man weiß, was man will."